Bei zwei Geschwindigkeitsmessungen in den letzten Tagen im Raum Westmittelfranken gab es zahlreiche Geschwindigkeitsverstöße. Ein trauriger Spitzenreiter stach dabei besonders heraus.
Jedes siebte Fahrzeug bei Pleinfeld zu schnell
Am 17.09.2023 zwischen 10:10 Uhr und 15:10 Uhr führte die VPI Ansbach auf der Bundesstraße 2 bei Pleinfeld in Fahrtrichtung Weißenburg eine Geschwindigkeitsmessung durch. In diesem Zeitraum wurden 411 Geschwindigkeitsverstöße registriert. Damit war jedes siebte Fahrzeug zu schnell unterwegs. Davon waren 203 Verstöße im Anzeigenbereich. 12 Fahrzeugführer müssen mit einem Fahrverbot rechnen. Das schnellste Fahrzeug wurde hier mit 170 km/h gemessen. Den Besitzer oder die Besitzerin erwartet nun eine Geldbuße in Höhe von 700 Euro, drei Monate Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg.
Die Mehrzahl vorbildlich – Ein Fahrer übertreibt maßlos
Am Folgetag führte die VPI Ansbach zwischen 15:30 Uhr und 20:40 Uhr auf der Bundesstraße 14 zwischen Ansbach und Katterbach ebenfalls eine Geschwindigkeitsmessung durch. Da die Fahrbahn zu diesem Zeitpunkt nass war, kam es im Gegensatz zur Geschwindigkeitsmessung bei Pleinfeld nur zu wenigen Verstößen. Verhielt sich die Mehrzahl der Fahrzeugführerinnen und -führer vorbildlich, so übertrieb es ein Autofahrer maßlos. Bei er wurde auf der nassen Fahrbahn mit 182 km/h geblitzt. Er muss mit einem hohen Bußgeld und Fahrverbot rechnen.