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Symbolbild Bayerische Polizei. Foto: Pascal Höfig
Symbolbild Bayerische Polizei. Foto: Pascal Höfig

Folgenreicher Klingelstreich in Ansbacher Hausanlage

Wer sich an seine Kinder- und Jugendzeit zurückerinnern kann, wird sich womöglich schmunzelnd denken: „Hab` ich auch schon mal gemacht!“ Gemeint sind meist harmlose Klingelstreiche, die für den Betroffenen zwar lästig, in der Regel jedoch folgenlos sind. Ganz anders stellt sich die Situation in einem aktuellen Fall dar, der sich im Hochhaus in der Jüdtstraße ereignete.

Beim Sturmläuten brannte die Sicherung durch

Bisher Unbekannte überklebten am späten Freitagabend, 08.09.23, mit einem Gewebeband sämtliche Klingeltasten der Hausanlage, die daraufhin im gesamten Anwesen „Sturm läutete“. Durch den Dauerbetrieb brannte die Sicherung durch, wodurch ein dreistelliger Schadensbetrag entstand. Gleiches ereignete sich am Samstagabend, 09.09.23 – hier konnte neuerlicher Schaden an der bereits reparierten Anlage durch schnelles Abziehen der Klebebänder noch verhindert werden. Beim Wegrennen konnten Zeugen noch zwei etwa 13 bis 15 Jahre alte Jungs beobachten.

Angesichts des Vorfalls richtet sich die Polizeiinspektion Ansbach an alle Eltern über mögliche Konsequenzen von Klingelstreichen wie diesen zu sprechen. Die Polizei ermittelt nun wegen Sachbeschädigung.

Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Pressemitteilung der Polizeiinspektion Ansbach.
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