Was passiert mit dem ehemaligen Messegelände in Ansbach? Hier sollte eigentlich ein neues Stadtquartier mit Wohnraum und Grünflächen entstehen. Doch die Verhandlungen und somit die Planungen sind in letzter Zeit nicht vorangegangen. Jetzt berichtet die Stadt allerdings, dass es vielleicht doch bald eine Lösung geben wird.
Weiteres Vorgehen wurde besprochen
Bei einem Gespräch zwischen der Stadt Ansbach und dem Bezirk Mittelfranken, dem Eigentümer des Geländes, wurde das weitere Vorgehen erörtert und ein gemeinsamer Weg zur Entwicklung und zur Veräußerung des Grundstücks „Messegelände“ an die Stadt Ansbach aufgezeigt, heißt es in der Pressemitteilung. Nach einer Konkretisierung der erforderlichen Unterlagen durch die jeweiligen Verwaltungen erfolge als nächster Schritt eine Befassung der Gremien.
Sollte das vorgeschlagene Vorgehen auf Zustimmung stoßen, beabsichtigt die Stadtverwaltung dem Stadtrat im Laufe des Jahres 2024 einen Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan zum Messegelände vorzulegen, heißt es.
Signifikanter Beitrag zur Innenstadtentwicklung
Bezirkstagspräsident Armin Kroder, Bezirksrätin Christa Heckel und Oberbürgermeister Thomas Deffner seien zuversichtlich, mit dem bedeutenden Stadtentwicklungsprojekt auch den geförderten Wohnungsbau in Mittelfranken damit weiter voranzutreiben und einen signifikanten Beitrag zur Innenentwicklung der Stadt Ansbach zu leisten.