Am Donnerstag, 11. Mai, 02:00 Uhr, wurde ein 63-Jähriger, der zu Fuß auf der B13 unterwegs war, von der Polizei kontrolliert. Auf Ansprache durch eine Zivilstreife reagierte der 63-Jährige sofort aggressiv, außerdem war Blut an seiner Oberbekleidung zu erkennen. Deswegen wurden weitere Streifen zur Unterstützung hinzugezogen.
63-Jähriger bedroht Polizisten mit Messer
Der 63-Jährige reagierte aufgebracht und schrie herum, blieb dabei aber nicht stehen, sondern lief zwischenzeitlich auf dem Radweg neben der B13 weiter. Die Polizeibeamten erkannten in der Jacke des 63-Jährigen einen schweren Gegenstand. Auf Nachfrage äußerte der Mann, dass er ein Messer zum Selbstschutz dabeihabe. Er zog dieses Messer mit einer Länge von 17 cm, ging auf die Polizeibeamten zu und forderte diese auf, ihn zu erschießen. Der Aufforderung, das Messer fallen zu lassen, kam der 63-Jährige nicht nach. Schließlich unterließ er es, den Polizeibeamten näherzukommen und änderte seine Richtung.
In Bezirkskrankenhaus untergebracht
Erst nach einigen hundert Metern legte der 63-Jährige dann das Messer ab und wurde anschließend überwältigt. Hierbei schlug der 63-Jährige mit dem Kopf auf dem Boden auf und verlor dabei einen Zahn. Ein Polizeibeamter wurde ebenfalls bei dem Zugriff verletzt, er erlitt vermutlich einen Sehnenabriss.
Der 63-Jährige wurde anschließend zwangsweise im Bezirkskrankenhaus untergebracht.