Schokolade macht glücklich. Wie inzwischen weit bekannt ist, regt der in der Schokolade enthaltene Inhaltsstoff Tryptophan die Bildung des Glückshormons Serotonin an. Außerdem empfinden viele Leute besonders den Schmelzprozess der Süßigkeit im Mund als sehr angenehm, das ihnen schnell ein Glücksgefühl beschert. Kein Wunder also, dass auch die Ansbacherinnen und Ansbacher sehr häufig zur Tafel, zum Riegel oder gerade in der Osternzeit zum Hasen greifen.
Ein Würzburger isst durchschnittlich zweieinhalb Tafeln Schokolade pro Woche
So hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) nun den Pro-Kopf-Verzehr von Schokolade der Einwohnerinnen und Einwohner Ansbachs ermittelt – und der ist ordentlich hoch: 537 Tonnen Schokolade sind in der Residenzstadt zuletzt im Jahr gegessen worden. Durch gut 41.000 geteilt sind das 12,9 Kilogramm pro Kopf pro Jahr – von jung bis alt. Auf den Verzehr pro Woche ‚heruntergebrochen‘ macht das für jeden rund zweieinhalb Tafeln Schokolade pro Woche. Natürlich sind da auch Pralinen, Osterhasen oder Weihnachtsmänner aus Schokolade mit dabei. „Übrigens ist der Schoko-Hase mittlerweile beliebter als der Weihnachtsmann. Er hat seinen Kollegen bei der Produktion in den Schokoladenfabriken längst überholt“, sagt Regina Schleser von der NGG Nürnberg-Fürth. Na dann dürfte in Ansbach einer zartschmelzende Osternzeit nichts im Wege stehen.