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Über die Arbeit in der Medienbranche kursieren viele Vorurteile – welche sind wahr und welche nicht? Foto: Getty Images
Über die Arbeit in der Medienbranche kursieren viele Vorurteile – welche sind wahr und welche nicht? Foto: Getty Images

Job in der Medienbranche: Stimmen diese fünf Vorurteile?

Ein Beruf in den Medien gilt für viele junge Menschen als Traumjob. Doch viele Vorurteile gegenüber der Branche verunsichern und erschweren die Berufswahl.

Damit soll nun Schluss sein: Anhand des Traineeprogramms bei der Würzburger Mediengruppe Main-Post, erklärt die Leiterin der wüma (der Aus- und Weiterbildungscampus der Main-Post) Alexandra Köth den Berufseinstieg bei einem großen Medienhaus. Und entkräftigt damit die gängigsten Vorurteile.

1. In der Medienbranche gibt es nur Kreativjobs!

In der Medienbranche gibt es weder nur Kreativjobs, noch muss man immer ein Talent fürs Schreiben und Berichten mitbringen. Ein Medienhaus deckt viele Berufsfelder ab: Vom Controlling über den Einkauf bis hin zum Vertrieb sind viele Einstiegsmöglichkeiten gegeben. Zudem ist Produkt- und Projektmanagement ein wichtiger Bereich. „Für einen Job in der Medienbranche ist es wichtig, sich ausprobieren zu wollen und für viele Themenbereiche offen zu sein“, ermutigt Alexandra Köth.

Tipp: Beim Traineeprogramm der wüma fährst Du nie eingleisig. 20 Prozent Deiner Zeit sind immer für Personalmarketing eingeplant. 

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2. Für den Berufseinstieg in die Branche brauche ich Medien-Vorwissen!

Das mag für gewisse Berufsbilder in der Medienbranche stimmen, jedoch nicht für alle. Voraussetzung für das Traineeprogramm bei der Mediengruppe Main-Post in Würzburg ist ein abgeschlossenes Studium (Bachelor oder Master). Ob Du hier Deinen Schwerpunkt auf (Wirtschafts-)Informatik, Medienmanagement oder Germanistik gesetzt hast, spielt erst einmal keine Rolle.

Tipp: Überzeuge Durch Deine Bewerbung. Wenn Du als Quereinsteiger in der Medienbranche durchstarten willst, spielt die Motivation eine wichtige Rolle.  

3. In der Medienbranche sind Überstunden an der Tagesordnung!

„Es gibt einige Bereiche und Unternehmen in der Medienbranche bei dem diese Aussage ohne Zweifel zutrifft“, gibt die wüma-Leiterin zu bedenken. Wichtig ist, dass man sich im Vorfeld informiert. Ist die Stundenzahl pro Woche geregelt? Gibt es einen Überstundenausgleich? Wie sieht es mit Arbeit am Wochenende aus?

Bei der Würzburger Mediengruppe Main-Post gibt es zum Beispiel eine festgelegte 40-Stunden-Woche. Die Vertrauensarbeitszeit ermöglicht es, angefallene Überstunden auszugleichen. „In der Regel sind die Aufgaben in der regulären Arbeitszeit aber zu schaffen“, bestätigt Alexandra Köth. Auch Wochenendarbeit ist in dem Würzburger Medienunternehmen im Rahmen eines Traineeprogramms eher eine Ausnahme. „Außer es stehen zum Beispiel Messen an, bei denen das Unternehmen repräsentiert werden soll.“

Tipp: Anders als zum Beispiel in einer flexibel-agierenden Agentur, sind in einem großen Medienhaus (arbeitsrechtliche) Strukturen im Arbeitsalltag fest verankert.

Die Leiterin der wüma Alexandra Köth gibt Tipps für einen sorgenfreien Einstieg in die Medienbranche. Foto: Angie Wolf

4. Erster Schritt auf der Medien-Karriereleiter: Kaffeekochen!

In manch einem Unternehmen kann das stimmen, wenn die Stellenbeschreibung nicht konkret definiert ist. Heuert man hingegen für das Traineeprogramm in einem großen Medienhaus an, findet man eine klare Struktur vor. Bei der Mediengruppe Main-Post sieht das zum Beispiel wie folgt aus:

  • Das erste Halbjahr findet bei der Main-Post in Würzburg statt, wo im Vorfeld der passende Bereich ausgewählt wird.
  • Nach sechs Monaten stehen Module in Augsburg und Konstanz an, wo weitere Aufgabenfelder innerhalb der Verlagsgruppe erlernt werden.
  • Das Traineeprogramm endet wieder in Würzburg. In den meisten Fällen hat man dann bereits eine Festanstellung in der Tasche und arbeitet in diesem Bereich. Kaffee kochen kann man danach vielleicht immer noch nicht.

Tipp: Strebst Du eine Karriere an, ist ein Traineeprogramm eine gute Wahl. Während dieser Zeit hast Du die Möglichkeit, Dich in verschiedenen Unternehmensbereichen auszuprobieren und zu etablieren. 

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5. Jobs in der Medienbranche sind immer unterbezahlt!

Diese Aussage über das Einstiegsgehalt in der Medienbranche ist leider nicht immer nur ein Vorurteil.

„Nicht bei uns“, lenkt die Leiterin der wüma ein. „Wir bezahlen marktübliche Gehälter, die nicht an der Medienbranche festzumachen sind.“ Die Mediengruppe Main-Post vertritt die Meinung, dass mit einer unterdurchschnittlichen Bezahlung auch keine guten Fach- und Führungskräfte zu finden sind.

Tipp: Ein Traineeprogramm ist keine Ausbildung, sondern ermöglicht den Berufseinstieg nach dem Studium. Dementsprechend ist die Gehaltsstruktur auch eine andere.

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