In jedem privaten Haushalt fallen im Alltag Lebensmittelabfälle an. Das lässt sich leider nicht immer vermeiden – aber mit einfachen Mitteln deutlich reduzieren.
Was hilft konkret bei der Vermeidung von Lebensmittelverschwendung? Und wie viel kann tatsächlich reduziert werden? Bei diesen Fragen setzt das bundesweite Projekt „Deutschland rettet Lebensmittel“ an. Das Landratsamt Ansbach macht deshalb aufmerksam, am Projekt teilzunehmen.
Wie kann man Lebensmittelreste reduzieren?
„Im Rahmen der Initiative können Privathaushalte anhand ihres eigenen Verbrauchs feststellen, wie sie Lebensmittelreste reduzieren können. Bürgerinnen und Bürger können hier sicherlich aufschlussreiche Informationen gewinnen“, sagt Sonja Gedon, Leiterin des Sachgebiets Abfallrecht am Landratsamt Ansbach.
Das Projekt hat einen wissenschaftlichen Mehrwert. Denn durch die Teilnahme möglichst vieler Haushalte können wertvolle Daten gewonnen werden, die dabei helfen, Lösungen zu entwickeln. Als kleine Motivation gibt es außerdem attraktive Preise zu gewinnen.
Projekt in drei Phasen gegliedert
Das Projekt gliedert sich in drei Phasen. Nach der Anmeldung erhalten Teilnehmer einen Fragebogen und ein Küchentagebuch. Darin halten sie fest, welche und wie viele Lebensmittelabfälle binnen einer Woche zu Hause anfallen. Auf der Homepage gibt es zahlreiche Aktionen, die helfen sollen, Lebensmittelabfälle zu reduzieren. Zum Abschluss gibt es dann nochmal einen Fragebogen und ein Tagebuch. Darin wird festgehalten, wie sich das Verhalten entwickelt hat. Anmeldeschluss für das Projekt ist am 21. September 2022.
Auch wer nicht am Projekt teilnehmen will, erhält auf der oben genannten Internetseite viele weitere Informationen rund um das Thema – und kann so mehr darüber erfahren, wie Lebensmittelabfälle vermieden werden können.
Weitere Infos bietet die Abfallberatung
Weitere Informationen und Hinweise gibt es bei der Abfallberatung am Landratsamt Ansbach unter der Telefonnummer 0981 468-2301 und per Mail an abfallwirtschaft@landratsamt-ansbach.de.