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Blaulicht Polizeifahrzeug. Foto: Pascal Höfig
Blaulicht Polizeifahrzeug. Foto: Pascal Höfig

Schwerverletzt im Graben liegen gelassen: Polizei bittet erneut um Hinweise

Wie bereits berichtet, wurde in den frühen Morgenstunden des 23.04.2022 (Samstag) ein 20-Jähriger an der Kreisstraße AN 5 zwischen Ungetsheim und Bergnerzell, Gemeindeteile der Stadt Feuchtwangen, von einem Pkw angefahren und schwerverletzt liegen gelassen. Die Ansbacher Kriminalpolizei konnte bislang keinen Tatverdächtigen identifizieren und bittet weiterhin dringend um Zeugenhinweise.

Vermutlich von Pkw angefahren

Kurz vor 07:00 Uhr hatte ein Verkehrsteilnehmer eine reglose Person im Straßengraben entdeckt und Polizei und Rettungsdienst verständigt. Die eintreffende Polizeistreife stellte fest, dass der Mann offensichtlich von einem Fahrzeug angefahren worden sein muss. Auch ein Notarzt bestätigte aufgrund des Verletzungsmusters ein Verkehrsunfallgeschehen.

Der 20-Jährige war zum mutmaßlichen Unfallzeitpunkt gegen 04:00 Uhr zu Fuß auf dem Heimweg von einer Feier in Bergnerzell nach Ungetsheim, als er auf der Kreisstraße von dem Fahrzeug angefahren wurde.

Ermittlungskommission gegründet

Zur Klärung des Unfallgeschehens wurde bei der Mordkommission der Ansbacher Kriminalpolizei eine 16-köpfige Ermittlungskommission gegründet. Bislang überprüften die Beamten eine Vielzahl von Spuren und gingen etlichen Hinweisen nach. Eine erfolgversprechende Spur, die zur Ergreifung eines Tatverdächtigen führen könnte, war bislang nicht dabei.

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Das 20-jährige Opfer befindet sich derzeit noch immer im Krankenhaus; sein Zustand muss nach wie vor als kritisch eingestuft werden.

Kripo bittet dringend um Hinweise

Die Beamten der Ansbacher Kriminalpolizei bitten daher weiterhin dringend um Hinweise aus der Bevölkerung. Personen, die Angaben zum Unfallhergang oder Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0911 2112-3333 in Verbindung zu setzen.

Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Mittelfranken.
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