Trotz eines Leichtverletzten und insgesamt rund 90.000 Euro Sachschaden verlief ein Auffahrunfall mit drei beteiligten Lkw am Mittwochnachmittag auf der Bundesautobahn A 6 aus Sicht der Verkehrspolizei Ansbach noch weitestgehend glimpflich und hätte weit schlimmere Unfallfolgen haben können.
Bremsen nicht erfolgreich
An einer Tagesbaustelle in Fahrtrichtung Nürnberg, kurz vor der Anschlussstelle „Ansbach“, kam es zu einem Stau. Deswegen musste gegen 14:45 Uhr ein 25-Jähriger seinen Sattelzug bis zum Stillstand abbremsen. Ein hinter ihm fahrender 38-Jähriger brachte seinen Sattelzug ebenfalls zum Stehen. Das Bremsen eines 26-Jährigen war dann allerdings nicht mehr vom Erfolg gekrönt und er schob die beiden stehenden Gespanne mit seinem Lastkraftzug aufeinander.
Eine Person leicht verletzt
Zwei der drei Fahrer blieben bei dem Unfall wie durch ein Wunder unverletzt, der dritte klagte lediglich über Kopfschmerzen sowie Übelkeit und konnte nach ambulanter medizinischer Versorgung durch den Rettungsdienst wieder entlassen werden. An der Unfallstelle waren Mitarbeiter der Autobahnmeisterei zur Verkehrslenkung sowie der anschließenden Reinigung der Fahrbahn im Einsatz. Zwei der drei havarierten Fahrzeuge mussten von Abschleppunternehmen geborgen werden.