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OB Thomas Deffner mit der ukrainischen Flagge. Foto: Stadt Ansbach; Fotograf: A. Ziegler
OB Thomas Deffner mit der ukrainischen Flagge. Foto: Stadt Ansbach; Fotograf: A. Ziegler

Ansbach zeigt Flagge: Solidarität mit der Ukraine

Um Solidarität mit der Ukraine zu zeigen, ließ Oberbürgermeister Thomas Deffner die ukrainische Flagge vor
dem Ansbacher Rathaus hissen. Dazu wurden ebenfalls die Flagge der Europäischen Union sowie der Stadt Ansbach gehisst. „Wir setzen damit ein Zeichen für unsere Solidarität mit der Ukraine und für Frieden, nicht nur in Europa“, erklärt Deffner. „Wir verurteilen einen solchen Angriffskrieg.“

Dank für Hilfsangebote

„Ich bedanke mich, dass uns schon zahlreiche Hilfsangebote, seien es Spenden oder Wohnungsangebote, erreicht haben“, so das Stadtoberhaupt. „Dies zeigt, dass sich die Ansbacherinnen und Ansbacher mit den Bürgerinnen und Bürgern in der Ukraine, in Europa, verbunden fühlen und sich für Frieden und Demokratie einsetzen.“ Sobald die Stadt Ansbach Kriegsflüchtlinge von Bund und Land zugeteilt bekomme, werden diese selbstverständlich in Ansbach willkommen geheißen.

Unterbringung: Bestandsaufnahme beim Landratsamt

Da in den kommenden Tagen und Wochen mit einer verstärkten Ankunft von ukrainischen Geflüchteten gerechnet werde, führte das Landratsamt Ansbach bereits eine Bestandsaufnahme der freien Unterbringungsmöglichkeiten durch und meldete diese an die Regierung von Mittelfranken, so das Landratsamt. Es werde damit gerechnet, dass die 89 vorhandenen freien Plätze in dezentralen Unterkünften nicht ausreichen werden. Eine Freigabe zu Wohnungsanmietungen erfolgte seitens der Regierung von Mittelfranken noch nicht, heiß es.

Landratsamt und Stadt bitten um Meldung von freiem Wohnraum

Das Landratsamt Ansbach bittet aber schon jetzt um Meldung von leerstehendem Wohnraum, der kurzfristig bezugsfertig sei. Bei Fragen steht die Sozialhilfeverwaltung im Landratsamt Ansbach telefonisch unter 0981 468-5100 und -5101 zur Verfügung. Wohnungsangebote können per E-Mail unter wohnungsangebot@landratsamt-ansbach.de gemeldet werden.

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Auch die Stadt nimmt vorsorglich Wohnungsangebote entgegen. Interessierte, die freien Wohnraum anbieten möchten, können sich per E-Mail an ukrainehilfe@ansbach.de wenden oder sich telefonisch unter 0981/51-556 melden. Das Telefon ist ab dem 2. März 2022 montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr sowie am Freitag von 8 bis 12 Uhr besetzt.

Dolmetscher gesucht

Zudem werden Personen, die für die Geflüchteten dolmetschen können, gesucht, heißt es. Am Bürgertelefon werden auch Ansprechpartner für Fragen zu Asyl- oder Aufenthaltsrecht vermittelt.

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