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Symbolbild Hund. Foto: Pascal Höfig
Symbolbild Hund. Foto: Pascal Höfig

Urlaub mit Hund: Gemeinsame Sport- und Freizeitaktivitäten

Wenn es wieder höchste Zeit ist dem Alltag zu entkommen und für ein paar Tage Energie zu tanken und sich zu erholen, heißt es ab in den Urlaub. Dabei darf bei den meisten Hundebesitzern der Hund natürlich nicht fehlen. Damit die Gefahr von Langeweile ja nicht aufkommt, haben wir eine Liste mit unterschiedlichen Aktivitäten zusammengestellt, welche für Mensch und Tier zusammen geeignet sind und was es dabei alles zu beachten gibt. So kann dem Urlaub mit Hund nichts im Wege stehen!

Sport- und Freizeitaktivitäten

Mit den richtigen Gepäckträgern am Auto oder eigenen Fahrradanhängern ist es mittlerweile sehr einfach und bequem geworden, das Rad mit in den Urlaub zu nehmen. Für all diejenigen, die sich diesen Aufwand dennoch ersparen möchten, bieten immer mehr Hotels und weitere diverse Unterkünfte einen Fahrradverleih an. Am besten erkundigt man sich im Vorhinein, um sicherzugehen.

Radfahren mit Hund

Wenn bei der Ausstattung nichts mehr fehlt, bietet sich die Gelegenheit, den Vierbeiner auf eine Radtour mitzunehmen. Hunde lieben Bewegung und Auslauf. Somit ist dies eine perfekte Kombination für Besitzer und Tier gemeinsam in der Natur Zeit zu verbringen. Dennoch darf man nicht vergessen, dass nicht jeder Hund für solche Aktivitäten geeignet ist. Gerade Welpen sollte man nicht überstrapazieren. Bei älteren und gesundheitlich geschwächten Tieren, muss man gut Acht geben, da sie mit dem Tempo auf eine gewisse Distanz oft nicht mehr mitkommen. Auch hier heißt es den Hund Schritt für Schritt an das Fahrradfahren zu gewöhnen.

Hitze im Auto: Tödliche Falle für den Hund

Zuerst sollte sich das Tier mit dem Rad vertraut machen und keine Angst davor haben. Mann sollte ihm lernen, richtig nebenher zu laufen, damit es auf keinen Fall zu einem Unfall kommt, indem der Hund die Bahn des Fahrrades kreuzt. Im Optimalfall wird auf eine Leine verzichtet, damit das Tier seine eigene Geschwindigkeit laufen kann. Des Weiteren muss ihm beigebracht werden anzuhalten, wenn das Rad zum Stehen kommt. Am Anfang sollten kurze Etappen gefahren werden, welche sich kontinuierlich in der Länge, dem Tempo und dem Schwierigkeitsgrad steigern. Speziell Waldwege bieten sich besonders gut an, da sie sehr weich und damit schonend für die Pfoten sind. Regelmäßige Pausen und reichliche Wasserversorgung müssen eingeplant werden. Die Mittagssonne sollte gemieden werden, stark befahrene Straßen und reine Asphaltstraßen ebenso.

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Wandern mit Hund

Um die Umgebung zu erkunden und einzigartige Ausblicke zu erhaschen, eignet sich eine Wanderung. Hier gilt wie zuvor, die Routen an den Hund anzupassen. Vor allem bei Welpen und älteren Hunden sollten starke Belastungen für die Gelenke und Knochen vermieden werden. Klettersteige und schmale Wege mit Absturzgefahr sollten ebenfalls gemieden werden. Vorab informieren, ob es auf gewissen Wegen eine Maulkorb- oder Leinenpflicht gibt. Sollte der Hund nicht auf Kommando folgen können, empfehlen sich bei großräumigen Plätzen eine Laufleine. Auch Spielzeug, wie ein Ball oder ein einfacher Stock, darf bei einer lustigen Wanderung nicht fehlen.

So kommen Haustiere gut durch die Urlaubszeit

Schneespaziergänge im Winter sind ebenfalls ein tolles Erlebnis für Hunde, denn sie sind gegen die Kälte nicht sehr empfindlich. Nach der Wanderung sollten allerdings sämtliche Schneeklumpen aus den Pfoten entfernt werden und das Fell so gut es geht abgetrocknet werden, um Erkältungen bei Hunden vorzubeugen. Sollte es dennoch zu einer kommen: Die Spaziergänge verkürzen und den Hund warm und trocken halten. Wenn sich keine Verbesserung zeigt, einen Tierarzt aufsuchen. Speziell im Urlaub eignen sich dafür Online-Tierärzte, wie beispielsweise Dr. Sam.

Schwimmen mit Hund

Vor dem Schwimmvergnügen sollte man sich informieren, in welchen Gewässern Hunde überhaupt erlaubt sind. Des Weiteren gilt, dass nicht jeder Vierbeiner ein Wasserliebhaber ist und auf keinen Fall dazu gedrängt werden soll. Dadurch würde sich die Angst und Abneigung nur noch mehr verstärken. Vor Ort Ausschau nach spitzen und gefährlichen Gegenständen halten, welche unter Umständen Kinder oder andere Badebesucher zurückgelassen haben. Außerdem sollte dem Hund ein Schattenplatz zum Abkühlen angeboten werden und stets ein Handtuch zum Abtrocknen dabei sein. Der Hund sollte niemals überhitzt zu schnell ins Wasser gehen, da dies für das Herz und den Kreislauf nicht gut ist und einen Schock auslösen kann. Nach dem Badespaß muss vor allem auf die Ohren aufgepasst werde. Durch Massieren der Körperstelle wird das restliche Wasser aus der Ohrmuschel entfernt und somit einer Ohrenentzündung entgegengewirkt.

Im Urlaub mit dem Hund aktiv Zeit verbringen

Wie man sieht, gibt es also einige Möglichkeiten, wie man mit dem Hund zusammen im Urlaub aktiv Zeit verbringen kann. Es gibt natürlich noch weitere Aktivitäten, welche speziell in hundefreundlichen Hotels angeboten werden. Die Ausstattung ist zwar sehr wichtig für bestimmte Unternehmungen, aber auch die richtige Vorbereitung bezüglich Kondition und Training des Hundes, darf unter keinen Umständen vernachlässigt werden.

Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Gastbeitrag.
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