Banner
Symbolbild Vorsätze. Foto: Jessica Weiß
Symbolbild Vorsätze. Foto: Jessica Weiß

Geschafft! Vorsätze, die wirklich leicht zu erreichen sind

Neues Jahr, neues Glück! Für viele Menschen ist der Start in das neue Jahr ein Neuanfang. Sie wollen mit dem alten Jahr abschließen und alles Negative hinter sich lassen. Das neue Jahr soll „ihr“ Jahr werden – die Motivation ist groß. Bereits an Silvester wird ganz euphorisch von „Abnehmen“, „jeden zweiten Tag ins Fitnessstudio“ oder „weniger Alkohol“ geschwärmt. Doch auch sonst werden sehr hohe Ziele bzw. Vorsätze gesetzt. Alte, schlechte Gewohnheiten werden abgelegt und neue, gute geschaffen.

Tipps für ein Silvester Zuhause

Doch seien wir mal ehrlich – wie viele Vorsätze werden letztendlich wirklich eingehalten? Es gibt zwar auch Menschen, die tatsächlich einhalten, was sie sich vornehmen – die meisten werden ihre Vorsätze jedoch bereits nach ein paar Wochen aufgeben. Vorsätze müssen aber nicht unbedingt eine lebensverändernde Eigenschaft haben. Bereits kleine Vorsätze können eine große positive Wirkung haben. Diese Vorsätze klappen auf jeden Fall:

Aufzug statt Treppe

Ein sehr häufiger Vorsatz für das neue Jahr ist der Punkt „mehr Sport machen“. Man meldet sich für das Fitnessstudio an und geht ein paar Wochen motiviert trainieren. Doch genauso schnell, wie die Motivation hierfür entstand, verschwindet sie auch wieder – das war es dann auch schon mit dem Vorsatz. Sich ein bisschen aktiv zu bewegen, muss aber nicht gleich ein Sixpack bedeuten. Bereits kleine Änderungen im Tagesablauf können schon reichen, um dem Körper etwas Gutes zu tun. Beispielsweise das Drücken der Aufzugtaste zu unterlassen und stattdessen die Treppen zu nehmen. Zum einen bleibt man hierdurch fit. Zum anderen nimmt man nicht unnötig den Aufzug-Platz von älteren Mitmenschen weg. Außerdem besteht auch nicht die Gefahr im Aufzug stecken zu bleiben.

Treppen statt Aufzug. Foto: Diana Hisamudin

Treppen statt Aufzug. Foto: Diana Hisamudin

Rectangle
topmobile2

Weiter weg parken/eine Haltestelle früher aussteigen

Eine weitere gute Möglichkeit sich fit zu halten, ist es mehr Strecken zu Fuß zurückzulegen. Beispielsweise kann man nach der Arbeit das Auto etwas entfernter parken und das restliche Stück zu Fuß zu gehen. Wer kein Auto fährt, kann dies ebenfalls beim Busfahren tun. Einfach eine oder mehrere Haltestellen früher oder später aussteigen. Der kleine Spaziergang nach Hause bewirkt Wunder! Frische Luft und Bewegung haben noch nie jemandem geschadet! Kürzere Strecken zum Bäcker, der Apotheke oder zur Bank können auch zu einer eine Art Spaziergang umgewandelt werden. So spart man sich den Sprit und tut dem eigenen Körper etwas Gutes! Auch die Umwelt freut sich.

Ein bisschen weiter weg parken, den Rest zu Fuß gehen. Foto: Pascal Höfig

Ein bisschen weiter weg parken, den Rest zu Fuß gehen. Foto: Pascal Höfig

Wasser statt Cola

Neben mehr Sport ist auch „gesünder ernähren“ ein sehr beliebter Vorsatz. So wird Anfang des Jahres der Essensplan vollkommen umgestellt. Doch damit beginnen auch schon die Probleme. Unser Körper ist nämlich ein „Gewohnheitstyp“ – ein Umstieg der Ernährung von 0 auf 100 macht er dabei nicht so gut mit. Zu sehr großer Wahrscheinlichkeit beginnt der Heißhunger auf Süßes bereits nach ein paar Tagen.

Um das zu vermeiden, lohnt es sich mit kleinen Veränderungen zu beginnen. Fangen wir mit den Getränken an: Nicht umsonst gilt Wasser als das Elixier des Lebens – es ist gesund und besitzt Null Kalorien. Darum ist es schon ein großer Fortschritt für die „Ernährung“ beim Mittagessen statt einer Cola ein Glas Wasser zu sich zu nehmen. Eine weitere Möglichkeit ist es, unter der Woche nur Wasser zu trinken oder ungesüßten Tee – am Wochenende darf wieder getrunken werden, was man will. Nach einer gewissen Zeit gewöhnt man sich an den Geschmack von Wasser und die zuvor geliebte Cola erscheint als zu süß und nicht mehr so begehrenswert wie davor.

Immer viel trinken! Foto: Pascal Höfig

Immer viel trinken! Foto: Pascal Höfig

Morgens/Abends 10 Mal tief durchatmen

Auch „weniger Stress“ ist ein weitverbreiteter Vorsatz. Stress löst viele gesundheitliche Schäden aus, aber auch soziale Kontakte könnten dadurch leiden. Deshalb sollte jeder versuchen, den Stress auf ein Minimum zu reduzieren. Neben Sport machen, ist eine sehr beliebte Methode gegen Stress das Ausüben von Yoga und die Meditation. Das heißt aber nicht gleich, dass eine Yogaeinheit oder eine Mediation gleich eine Stunde dauern muss. Insgesamt schafft man sich hierbei nämlich nur noch mehr Stress. Bereits kleine Pausen können reichen, um ein wenig aufmerksamer zu werden und sich abzulenken. So kann man nach dem Aufstehen in der früh 10 Mal tief durchatmen – ganz tief einatmen und vollständig wieder ausatmen, das Ausatmen sollte dabei länger dauern. Das gleiche Prozedere vor dem Schlafen gehen und man merkt sofort den Unterschied. Manchmal sind es die kleinen Dinge im Leben, die einen großen Unterschied machen.

Symbolbild Stress. Foto: Dominik Ziegler

Symbolbild Stress. Foto: Dominik Ziegler

Smartphone-freier Zeitraum

Besonders unter der jüngeren Generation ist es weitverbreitet den ganzen Tag vor dem Bildschirm zu hängen – sei es der Laptop, der Fernseher oder das Smartphone. Doch auch immer mehr ältere Menschen verbringen einen großen Anteil ihrer Zeit am Smartphone. Dass dies nicht unbedingt vorteilhaft ist, ist bekannt. Zwar kann am Handy eine Maximaldauer für bestimmte Apps eingestellt werden – doch genauso gut kann diese wieder ausgestellt werden. Die Versuchung ist dann doch viel zu groß nachzusehen, was die Freunde so auf Instagram etc. gepostet haben.

Rectangle2
topmobile3
Smartphone. Symbolfoto: Dominik Ziegler

Smartphone. Symbolfoto: Dominik Ziegler

Eine gute Methode ist es aber zumindest einen festen Zeitraum auszumachen, zu dem man „handyfrei“ ist. Vor allem am Abend vor dem Schlafen gehen ist ein guter Zeitpunkt. Einfach mal das Handy abschalten und somit selber auch abschalten. Stattdessen lieber mit seiner Familie reden oder ein Buch lesen.

Banner 2 Topmobile