Banner
Mehr als die Hälfte der Deutschen achtet aktuell mehr auf Ihre Gesundheit als zuvor. Symbolfoto: Pascal Höfig
Mehr als die Hälfte der Deutschen achtet aktuell mehr auf Ihre Gesundheit als zuvor. Symbolfoto: Pascal Höfig

Fördert die Pandemie eine gesündere Lebensweise?

Seit dem Frühjahr hat die Coronapandemie die Welt fest im Griff. Studien legen jetzt nahe, dass die Deutschen seitdem gesünder leben. Fördert die Pandemie tatsächlich eine gesunde Lebensweise?

Gesundheit: Wichtigstes Gut in einer Pandemie

Auf der ganzen Welt hat die Coronakrise das Leben drastisch verändert – und das auf die unterschiedlichste Art und Weise. Selten hat man so viel Zeit zu Hause verbracht wie im vergangenen Jahr. Nie waren hohe Hygiene-Standards wichtiger und wie unersetzlich die Gesundheit ist, hat man selten deutlicher bemerkt. Konfrontiert mit täglichen Infektionszahlen, haben zahlreiche Menschen während der Pandemie ein höheres Gesundheitsbewusstsein entwickelt. Dazu gehört das Bestreben, gesünder leben zu wollen. Als wichtigste Säulen eines gesunden Lebens sind sportliche Aktivitäten, Schlaf und Ernährung in den Fokus gerückt. Zu diesem Ergebnis gelangte das Unternehmen Fitbit, das im August über 2.000 Deutsche zu ihren Alltagsgewohnheiten befragte.

In Zahlen: Mehr als die Hälfte aller Deutschen misst der Gesundheit zu Zeiten von Corona mehr Bedeutung bei. Schon vor der Pandemie hatte sich Gesundheitsbewusstsein zu einem Trend entwickelt. In der Krise hat sich diese Tendenz noch verstärkt. In Zeiten einer neuartigen Viruserkrankung machen sich zahlreiche Menschen ernsthafte Gedanken über die eigene Gesundheit.

Sport trotz aller Widrigkeiten

Um sich gegen Erkrankungen aller Art zur Wehr zu setzen, braucht man ein starkes Immunsystem. Schlaf und Entspannung stärken das Abwehrsystem genauso wie gesunde Ernährung und Bewegung. Letzter Punkt stellt viele Menschen seit der Krise vor Herausforderungen. Fitnessstudios und andere Sportstätten sind im Lockdown beispielsweise geschlossen. Wer regelmäßig Sport machen möchte, ist in der Pandemie daher meist auf sich allein gestellt. Laut Fitbit haben es viele Deutsche trotz dieser Widrigkeit geschafft, mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren. Vielleicht auch deshalb, weil sie in Zeiten der Kurzarbeit mehr Freizeit haben.

Rectangle
topmobile2

Joggen gilt als eine der beliebtesten Corona-Sportarten, so auch in Ansbach. Laufstrecken stehen genügend zur Verfügung. Zum Beispiel die circa fünf Kilometer lange Rhödertor-Runde. Also los: Die alten Turnschuhe für die nächste Lauftour fit machen und ab zum Kapellenplatz! Vom Parkplatz aus startet die Runde.

Positive Veränderungen vor allem bei den Jüngeren

Positive Veränderungen betreffen im Leben der Deutschen seit der Krise nicht nur das Bewegungspensum. Laut dem Ernährungsreport 2020 kochen 30 Prozent aller Bürger seit Corona mehr als vor der Pandemie – bevorzugt gesunde Gerichte. Die weitaus größte Veränderung erkennt Fitbit allerdings bei den Schlafgewohnheiten. Über 40 Prozent haben in der Krise das eigene Schlafverhalten verbessert. Gemäß analysierter Daten des Fitnesstrackers schlafen vor allem Frauen zwischen 18 und 29 Jahren mehr. Insgesamt hat es in den jüngsten Altersgruppen (18 bis 24 und 25 bis 34 Jahre) jeweils über ein Drittel geschafft, gesündere Routinen aufzubauen.

Steigendes Stresslevel? Für die Psyche ist die Coronakrise eine hohe Belastung. Gerade angesichts der steigenden Stresslevel ist es sinnvoll, den Alltag möglichst gesund zu gestalten.

Banner 2 Topmobile