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Polizei im Einsatz. Foto: Pascal Höfig
Polizei im Einsatz. Foto: Pascal Höfig

Polizei warnt: Vorsicht vor falschen Handwerkern

Am vergangenen Montag (23.11.2020) hatten vermutlich falsche Handwerker an einem Haus in Immeldorf, einem Ortsteil von Lichtenau, unaufgefordert Dachsanierungsarbeiten begonnen und Geld dafür verlangt. Die Polizei warnt vor betrügerischen Machenschaften.

Unaufgefordert Arbeiten durchgeführt

Drei unbekannte Männer hatten einen Mann auf der Straße angesprochen, der gerade am Haus seines Sohnes vorbeiging und angeboten, die Dachrinnen des Hauses zu sanieren. Der Mann lehnte das Angebot ab und betonte auch, dass er nicht für seinen Sohn entscheiden könne und ging weiter. Als er nach seinem Spaziergang wieder an dem Haus vorbeikam, musste er feststellen, dass die Männer bereits unaufgefordert mit Dacharbeiten begonnen hatten. Sie verlangten dann auch einen dreistelligen Betrag als Entgelt.

Versuch ins Haus zu gelangen

Laut Aussage des Zeugen legten die unbekannten Handwerker ein sehr bestimmtes und energisches Verhalten an den Tag und versuchten auch unter verschiedenen Vorwänden ins Haus zu gelangen.

Die mutmaßlichen falschen Handwerker sind mit einem blauen Transporter mit Memminger Kennzeichen (MM) unterwegs.

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Tipps der Polizei

Im Zusammenhang mit dem Auftreten falscher Handwerker rät die Polizei:

  • Nur Handwerker in die Wohnung lassen, die auch selbst bestellt wurden.
  • Nicht unter Druck setzen lassen.
  • Polizei rufen, wenn sich Personen offensichtlich unter Vorwand Zutritt zur Wohnung verschaffen wollen.
  • Mit Angehörigen über die Betrugsmasche und über geplante Handwerkertermine sprechen.
  • Mit Nachbarn vereinbaren, dass keine unbekannten Personen vorschnell ins Treppenhaus gelassen werden.
  • Auf betagte oder hilfsbedürftige Nachbarn achten und die Polizei verständigen, wenn auffällige Personen bemerkt werden, die gezielt Kontakt mit diesen Nachbarn aufnehmen wollen.

Weitere Informationen der Polizei zum Thema gibt es online.

Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Mittelfranken.
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