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Stau auf der Autobahn. Symbolfoto: Pascal Höfig
Stau auf der Autobahn. Symbolfoto: Pascal Höfig

Auffahrunfall auf A6: Zwei Verletzte und hoher Sachschaden

Am Montagmittag, gegen 11:40 Uhr, kam es auf der Bundesautobahn A 6 bei Schnelldorf zu einem folgenschweren Auffahrunfall. Dabei wurden zwei Personen verletzt und es entstand insgesamt rund 180.000 Euro Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen, wie die Polizei schätzt.

In Stauende gekracht

Wegen eines Verkehrsunfalles im angrenzenden Baden-Württemberg hatte sich ein Rückstau gebildet, dessen Ende bis zum Parkplatz „Rothensteig – Nord“ zurückreichte. Ein 56-Jähriger realisierte diesen Umstand zu spät und fuhr mit seinem Sattelzug auf die stehenden Schwerlastfahrzeuge auf der rechten Fahrspur auf. Die Wucht des Aufpralls war dabei so groß, dass das letzte dieser Fahrzeuge auf zwei weitere, davor stehende, geschoben wurde.

Zwei Lkw-Fahrer verletzt

Erste Mitteilungen, die bei der Einsatzzentrale der Polizei in Nürnberg eingingen, lauteten auf eine eingeklemmte Person. Deshalb wurden Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Feuchtwangen, Schillingsfürst, Schnelldorf und Wörnitz sowie drei Einsatzfahrzeuge des Rettungsdienstes mit einem Notarzt an die Unfallstelle alarmiert. Vor Ort relativierten sich die Meldungen letztlich aber, denn alle vier Fahrer konnten selbständig ihre Führerhäuser verlassen. Zwei davon wurden nach der Erstversorgung an der Unfallstelle mit dem Rettungshubschrauber in ein Nürnberger Klinikum geflogen bzw. mit dem Rettungswagen ins Klinikum Crailsheim transportiert. Dort stellten sich die Verletzungen dann bis in die frühen Abendstunden als minder schwer dar als zunächst befürchtet worden war.

Vollsperrung für 1,5 Stunden

Die Unfallwracks mussten von Spezialfirmen geborgen und anschließend abgeschleppt werden. Für etwa eineinhalb Stunden war die Autobahn im Bereich der Unfallstelle komplett gesperrt. Danach wurde der Verkehr auf einer Spur an der Unfallörtlichkeit vorbeigeleitet. Gegen 18:00 Uhr am Abend schlussendlich hatten sich die Verkehrsbehinderungen auf der stark frequentierten Fernstraße erledigt.

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Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Pressemitteilung der Verkehrspolizeiinspektion Ansbach.
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