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Smartphone. Symbolfoto: Dominik Ziegler
Symbolfoto Apps Social Networks. Foto: Dominik Ziegler

7 Challenges für den November-Lockdown

Um den Lockdown ein bisschen spannender zu gestalten und z.B. nicht nur Filme schauen zu „müssen“, haben wir sieben Challenges zusammengestellt, die einen persönlich fordern aber auch Spaß und Abwechslung in den aktuellen Alltag bringen sollen. Wie vergeht eine Zeitspanne schließlich besser, als wenn man sich neue Ziele setzt, die man vielleicht schon immer mal erreichen wollte?

Natürlich kann jeder dabei selbst entscheiden, wie viele Challenges man bestreiten will und in welchem Umfang. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Meditieren

Wer hat nicht schon einmal von Meditation gehört oder gelesen? Die Übungen können viel Gutes im Körper und Geist bewirken. Es gibt viele Berichte, dass durch regelmäßige Meditation schlechte Angewohnheiten abgelegt werden konnten, das Gemüt ruhiger wurde und man Situationen gelassener meistern kann.

Hinzu kommt, dass Meditation auch bei Schlafproblemen oder Angstzuständen helfen kann. Das bewusste Konzentrieren auf die Atmung und das Abschalten kreisender Gedanken kann den Fokus auf das Wesentliche wieder ins Bewusstsein rufen und den Puls regulieren. Allerdings muss man sich bewusst auf die Übungen einlassen und sie regelmäßig absolvieren, um langfristig schnell und erfolgreich meditieren zu können.

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Die Übungen müssen dabei nicht lang sein, zehn oder 20 Minuten am Tag reichen aus um in einen Rhythmus zu kommen. Es gibt zahlreiche Apps und YouTube Accounts die Meditationen für Anfänger oder Fortgeschrittene anbieten und auch Challenges von zehn oder 30 Tagen zum meditieren. Und wann, wenn nicht in einer Ausnahmesituation wie einer Pandemie, gibt es einen besseren Zeitpunkt um seinen Geist nachhaltig zu beruhigen und zu sammeln?

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Bildschirmzeit herunterschrauben

Seit dem Beginn der Pandemie, vor allem aber während des Lockdowns, verbringt man deutlich mehr Zeit zu Hause und hängt dadurch noch mehr vor den Bildschirmen als sonst. Egal ob am Handy, am Laptop oder vor dem Fernseher. Warum also nicht mal den Versuch wagen und die Bildschirmzeit reduzieren. Bei Apple Produkten gibt es z.B. wöchentliche Berichte, die zeigen wie viel Zeit in der vergangenen Woche vor dem Bildschirm verbracht wurde.

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Diese können als Anreiz dienen, die Wunschzeit festzulegen. Wichtig ist, dass man sich kleinere Ziele setzt, um die Bildschirmzeit langfristig zu verringern. Bei einigen Apps können beispielsweise Timer gestellt werden, die eine Meldung abgeben, sobald man eine gewisse Zeit in der App verbracht hat am Tag. Ansonsten kann man sich auch selbst Wecker stellen, um ein Bewusstsein für die Zeit vor den Bildschirmen zu schaffen.

Süßigkeiten = Sport

Die kalte Jahreszeit ist da, der Sommer ist vorbei und so langsam findet man allerlei Weihnachts-Süßkram im Supermarkt. Hinzu kommt der Lockdown und keine Aussicht auf einen Urlaub, für den manch einer gerne in Bestform kommt. Der Hang zu fettigen Chips und Süßigkeiten wächst. Wie wäre es deshalb mit einer Challenge, die diese Leckereien mit sportlicher Bewegung gleichsetzen? Beispielsweise pro Lebkuchen fünf Sit-ups oder Liegestütze? So bleibt man in Bewegung und behält gleichzeitig seine Ernährung ein wenig im Auge. Und sollte es einem wert sein, für sechs Lebkuchen 30 Sit-ups zu machen, so hat man automatisch wieder ein paar Kalorien vertrieben.

Symbolbild Fitness und Sport. Foto: Dominik Ziegler

Symbolbild Fitness und Sport. Foto: Dominik Ziegler

Offline lesen

Eine weitere Challenge, die sich auch als Hilfe zum Reduzieren der Bildschirmzeit anbietet, ist die folgende Aufgabe: Lesen. Das am besten auch noch offline in tatsächlichen Büchern. Wer hat nicht ein paar Bücher zu Hause rumliegen, die schon so lange angefangen sind, dass man sich kaum an das Geschehene erinnern kann oder noch nicht mal über Seite fünf hinausgekommen ist? Mit wie vielen Seiten man sich herausfordern möchte, kann jeder für sich selbst entscheiden. Egal, ob es täglich fünf Seiten oder 15 sind. Hauptsache man widmet sich wieder mehr dem Lesen. Vor allem vor dem Einschlafen kann das Lesen zu einem besseren und ruhigen Schlaf beitragen.

Spagat lernen

Eine etwas ungewöhnlicherer Challenge ist es mit Sicherheit, aber keine unmögliche: ein Spagat lernen. Tatsächlich ist es kein Hexenwerk diese Übung erfolgreich zu meistern. Was wie eine Aufgabe klingt, die nur erfahrene Turner oder Tänzer absolvieren können, ist in Wahrheit schneller zu erlernen als man denkt. Es gibt massenhaft Videos, die Dehnübungen zeigen und Tricks mit denen man innerhalb von zwei Wochen ein Spagat schaffen soll, auch als ungelenkiger Mensch. Übung macht bekanntlich den Meister und warum nicht mal etwas versuchen, von dem man glaubt es nicht schaffen zu können?

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Kochen

In unserer heutigen Gesellschaft ist es tatsächlich möglich so gut wie gar nicht selbst und frisch zu kochen. Es gibt unzählbar viele Tiefkühlprodukte, Mikrowellenessen und Lieferdienste, die es Kochmuffeln unheimlich erleichtern einen großen Bogen um Töpfe und Pfannen zu machen. Viele Leute sehen dabei den Zeitaspekt, da durch die Produkte angeblich viel Zeit eingespart und dafür mehr für Beruf oder Freunde übrig bleibt. Oftmals schneiden Fertiggerichte oder Tiefkühlkost allerdings nicht mit Bestnoten ab, was die Gesundheit betrifft. Zudem geht dieser Ernährungsstil deutlich mehr ins Geld als selbst zu kochen. Der Mythos, kochen würde Unmengen an Zeit beanspruchen, ist schlichtweg eine faule Ausrede. Viele frische Gerichte sind schneller gekocht als man denkt.

Der Lockdown bietet die perfekte Gelegenheit, sich mit dem selbst kochen auseinanderzusetzen. Viele haben Homeoffice und verbringen allgemein mehr Zeit zu Hause. Natürlich sollte man während der Pandemie auch mal Essen bei Restaurants mitnehmen oder bei Lieferdiensten bestellen, um die lokalen Restaurants zu unterstützen. Allerdings kann man auch das in die Challenge integrieren. Beispielsweise indem man sechs Tage die Woche selbst kocht und sich einen Tag mit dem Leibgericht vom Lieblingsrestaurant belohnt.

Ungesunde Laster fasten

Der zweite Lockdown ist gestartet und Unternehmung mit Freunden oder Wegfahren ist erstmal keine Option. Viele neigen dadurch dazu, sich öfter ein Gläschen Wein zu genehmigen, ungesund zu essen und vielleicht auch mehr zu rauchen. Die Disziplin schwindet und es entwickelt sich eine „Ist doch egal“-Einstellung.

Kinder.... "Fasten" Riegel. Foto: Dominik Ziegler

Kinder…. „Fasten“ Riegel. Foto: Dominik Ziegler

Wie wäre es also mit einer Challenge ins andere Extrem umzuschlagen? Statt öfter und früher wieder Alkohol zu trinken lieber gänzlich darauf verzichten, zumindest für die aktuell geplante Zeit des Lockdowns. Zwei Wochen auf seine Laster oder schlechten Angewohnheiten zu verzichten, sollte doch möglich sein. Und wenn man es in so einer Situation schafft mal auf Alkohol, Zigaretten oder Fast Food zu verzichten, dann schafft man es auch im Normalzustand diese Angewohnheiten im Zaum zu halten. Kombiniert mit der Challenge frisch zu kochen, schlägt man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe, sollte euer Laster das Fast Food sein.

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