Als eines der größten Klinikunternehmen der Region bereiten sich die Bezirkskliniken Mittelfranken auf die sich erneut ausbreitende Corona-Pandemie vor. Der Schutz der Patientinnen und Patienten sowie aller Mitarbeitenden steht dabei an oberster Stelle. Ziel ist es, die Versorgung der besonders behandlungsbedürftigen Patientinnen und Patienten auch in einer noch weiter eskalierenden Situation aufrechtzuerhalten, so eine Pressemeldung.
Neue Besuchsregelungen ab 2. November
Aus diesem Grund schränken die Bezirkskliniken Mittelfranken ab dem 2. November die Besucherregelungen wie bereits im Frühjahr dieses Jahres an allen Standorten ein. Zum Schutz der Patientinnen und Patienten sowie der Mitarbeitenden sind keine Besuche mehr zugelassen.
„Mit großer Sorge haben wir die rasche Entwicklung der Infektionszahlen beobachtet und alle Alternativen abgewogen. Mich persönlich macht dieser harte Schritt sehr traurig und wir werden täglich in den Pandemiestäben das weitere Vorgehen prüfen“, betont Dr. Matthias Keilen, Vorstand der Bezirkskliniken Mittelfranken.
Andere Regeln für Kinder- und Jugendpsychiatrie
Für die Kinder- und Jugendpsychiatrie am Bezirksklinikum Ansbach gelten aufgrund der Minderjährigkeit der Patienten andere Regelungen. Jedoch werden auch hier Besuche weiter eingeschränkt.
In den forensischen Kliniken kann es im begründeten (z.B. gerichtlich genehmigten) Einzel- bzw. Ausnahmefall Abweichungen vom generellen Besuchsverbot geben.
Artikel beruht auf einer Pressemitteilung der Bezirkskliniken Mittelfranken.