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Symbolfoto Gewässer. Foto: Pascal Höfig
Symbolfoto Gewässer. Foto: Pascal Höfig

Gewässerverunreinigung im Fischweiher

Gestern Nachmittag (03.09.2020) teilte ein 41-jähriger Pächter eines Fischweihers mit, dass er eine Polizeistreife benötige. In einem seiner Weiher hatte ein massives Fischsterben stattgefunden, was offensichtlich durch äußere Einflüsse verursacht war. Dies brachte der Mann zur Anzeige.

Karpfen verendet

Zusammen mit Beamten des Wasserwirtschaftsamtes fuhren die Polizeibeamten zum Tatort, der sich zwischen Schlierberg und Langfurth befindet. Hierbei wurde festgestellt, dass in einem Karpfenweiher eine Großzahl dieser Fische verendet war. Da der Verdacht bestand, dass ein Eintrag von Außen zur Überdüngung und Übersättigung des Gewässers geführt hatte, entnahmen die Beamten Wasserproben, welche nun im in Ansbach ansässigen Amt untersucht und ausgewertet werden.

Schwere Umweltstraftat

Zudem ermitteln die Polizeibeamten nun, wer diesen Eintrag in den Fischweiher möglicherweise fahrlässig verursacht haben könnte. Gegen diese momentan noch unbekannte Person wurde ein Ermittlungsverfahren wegen einer schweren Umweltstraftat eingeleitet.

Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Pressemitteilung der Polizeiinspektion Dinkelsbühl.
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