Aufgrund der teilweisen Lockerung der Ausgangsbeschränkungen und der Öffnung von kleineren Geschäften fahren die Ansbacher Buslinien ab 27. April wieder nach regulärem Fahrplan. Allerdings gilt ab diesem Zeitpunkt in allen öffentlichen Verkehrsmitteln eine von der Bayerischen Staatsregierung angeordnete Verpflichtung zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. Bereits jetzt werden Fahrgäste gebeten, möglichst Mund und Nase zu bedecken und Abstand zu halten.
Bis 27. April reduzierter Fahrplan
Da ab 27. April kleinere Geschäfte wieder öffnen dürfen und beispielsweise für Abschlussklassen der Schulbetrieb wieder aufgenommen wird, gilt ab diesem Zeitpunkt der reguläre Fahrplan für die Ansbacher Buslinien. Das hat die Ansbacher Bäder und Verkehrs GmbH in Abstimmung mit der Stadt entschieden. Bis dahin bleibt der reduzierte Fahrplan, nach dem momentan gefahren wird, in Kraft. Nach diesem werden an Werktagen die Haltestellen bis etwa 8 Uhr morgens regulär bedient. Für die Fahrten nach circa 8 Uhr gilt der Fahrplan wie an Samstagen. Das heißt, die Buslinien verkehren stündlich bis circa 20.30 Uhr. Im Anschluss erfolgt die Bedienung per Anrufsammeltaxi. Die Fahrplanangebote per Rufbus sowie die Bedienung an Sonn- und Feiertagen bleiben unverändert.
Verpflichtung zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes
In seiner Regierungserklärung vom gestrigen Tag hat Herr Ministerpräsident Dr. Markus Söder ab 27. April die Verpflichtung zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes unter anderem im ÖPNV angekündigt. Neben gekauften Masken können auch selbstgenähte Abdeckungen oder ein Halstuch über Mund und Nase getragen werden. Die Ansbacher Bäder und Verkehrs GmbH bittet ihre Fahrgäste, sich an die Vorgaben der Bayerischen Staatsregierung zu halten.
Dieser Beitrag beruht auf einer Pressemitteilung der Ansbacher Bäder und Verkehrs GmbH.