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Dr. med. Dr. med. dent. Markus Tröltzsch aus Ansbach. Foto: Dr. Markus Tröltzsch
Dr. med. Dr. med. dent. Markus Tröltzsch aus Ansbach. Foto: Dr. Markus Tröltzsch

Gastbeitrag: Einer für alle und alle für einen!

Gastbeitrag von Dr. med. Dr. med. dent. Markus Tröltzsch.

Seit heute Nacht gilt die Ausgangsbeschränkung im Freistaat. Das medizinische Fachpersonal kann nicht zu Hause bleiben, damit die medizinische Versorgung nicht zusammenbricht. Daher halten Sie sich bitte an die Vorgaben, unterlassen Sie alles, was das Virus weiterverbreiten kann. Nach der Krise freuen wir uns darauf, wieder nach draußen zu gehen um uns in den Gaststätten und Geschäften zu treffen und dadurch mitzuhelfen, das öffentliche Leben wiederzubeleben. Bleiben Sie bis dahin bitte vernünftig! Jeder kleine Fehler eines Einzelnen kann weitreichende Folgen für Andere haben. Selten zuvor hat der alte Satz „Einer für alle und alle für einen“ so gegolten wie jetzt.

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Im lokalen Einzelhandel kaufen

Eine persönliche Bitte – Sie wollten sich etwas kaufen? Ein Buch? Ein Kleidungsstück? Eventuell hat jemand aus Ihrem Bekanntenkreis genau jetzt Geburtstag? Bitte schieben Sie Käufe auf und gehen Sie, sobald die Situation sich gebessert hat, in die lokalen Geschäfte. Schenken Sie bis dahin doch Gutscheine. Ich persönlich werde Käufe, die ich eigentlich online machen wollte, nun aus Prinzip später im Einzelhandel tätigen. Wir alle können mithelfen die wirtschaftlichen Folgen dieses medizinischen Desasters abzufedern.

Kritik an der Politik

Und noch ein Wort zur Politik – ich hoffe sehr, dass durch diese Katastrophe das Kaputtsparen des Gesundheitswesens endlich ein Ende hat. Sogar unsere Politik muss nun einsehen, dass es falsch war, die Medizin als eine Art Pseudo-Gewerbe – Hotel- und Wellnessbetrieb zu sehen. Herr Spahn: hoffentlich ist Ihnen jetzt klar, dass die ausreichende Ausstattung der Krankenhäuser und Ärzte wesentlich wichtiger ist als irgendwelche unausgereiften Digitalisierungsprojekte. Wollten Sie nicht noch vor kurzem die Schließung von Krankenhäusern vorantreiben?

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Sowohl Ausstattung als auch Löhne der Helfer, Pflegekräfte, Zahnärzte und Ärzte muss endlich der Realität angepasst werden. Wir stehen für Sie alle an vorderster Front.

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Jeder muss mithelfen!

Bitte halten Sie sich an die Vorschriften. Nicht wegen, sondern trotz unserer Politik ist unser Gesundheitssystem sehr leistungsfähig und für Sie da, daher besteht kein Grund zur Panik. Bleiben Sie solidarisch und helfen Sie nach der Krise den lokalen Unternehmen, Gaststätten, Cafés und Restaurants.

Bleiben Sie gesund – körperlich und geistig!

Viele Grüße
Ihr Dr. med. Dr. med. dent. Markus Tröltzsch

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