Sondervorführung in Ansbach zu „Ironwomen“ – einem Film der Extreme

„Ironwomen“ zeigt eine emotionale Geschichte und spektakuläre Bilder aus Norwegen. Foto: Oliver Scholz
Zwischen Krebs und Extremsport
Woher kam die Idee für den Dreh?

Wundervolle Landschaften begleiteten die Reisenden in Norwegen. Foto: Oliver Scholz
Wie lief die Produktion ab?
Über mehrere Monate verfolgten die Filmemacher Adriana und Nadja mit der Kamera, vom Krankheitsverlauf bis hin zur Vorbereitung auf den Ironman. Dazu kam schließlich auch die einwöchige Reise nach Norwegen, wo der Extreme Ironman „ThorXtri“ stattfand. Dort unterstütze Tabea ihren Mann mit einer zweiten Kamera beim Dreh, führte Interviews und half bei den Drohnenaufnahmen mit. „Tabea hilft außerdem durch ihre charmante Art allen Beteiligten, sich beim Dreh wohl zu fühlen. Außerdem fliegt sie unsere Drohne mit bis zu 100km/h und ermöglicht spektakuläre Aufnahmen, gerade in Norwegen. Die Drohnenkamera steuere ich dabei, das ist ein gutes Ehetraining, denn man muss sich gut aufeinander abstimmen, damit was tolles dabei rauskommt. Wir haben Wechselobjektive und können Perspektiven einfangen, die die gängigen Consumer-Drohnen nicht einfangen können“, erzählt Oliver weiter.
Die Postproduktion übernahm wiederum er selbst. „Die Postproduktion hat sich auch über viele Monate hingezogen, es gab sehr viele Interviews, die ich kombinieren musste, damit eine stringente Geschichte entsteht, die die sehr vielseitigen Aspekte des Films darstellt. Und 60 Minuten Laufzeit mit viel Liebe zu jedem Detail auszuarbeiten, dauert einfach“, berichtet uns Oliver.
Ironwomen – Trailer from Oliver Scholz on Vimeo.
Warum sollte man sich den Film anschauen?
Auch diese Frage stellten wir Oliver und seine Antwort ist: „Weil er eine bewegende und motivierende Geschichte zweier starker Frauen erzählt und dabei sehr persönliche Einblicke in diese stürmische Lebensphase gewährt. Weil er den Fragen nachgeht, wie man es schaffen kann, sich trotz Krebsdiagnose nicht aufzugeben und zum anderen versucht zu ergründen, warum man sich einem extremen Ironman überhaupt stellt.“ Zudem konnten die Filmemacher unbeschreibliche Bilder in Norwegen, genauer gesagt Lysefjord, Preikestolen und Stavanger, einfangen. „Wir haben viel Herzblut in diesen Film gesteckt“, so Oliver.