Eine Woche noch und es ist Heiligabend. Neben den Geschenken, die man für seine Liebsten kauft, darf eines nicht fehlen. Der Weihnachtsbaum. Egal ob groß oder klein, pompös oder schlicht. Sobald der Duft von Tanne & Co. das Wohnzimmer erfüllt, steht Heiligabend nichts mehr im Weg. Wo man die Tannenbäume kaufen kann und was bei der Aufbewahrung und Entsorgung beachtet werden sollte, haben wir zusammengefasst.
Richtig lagern
Je frischer der Christbaum ist, desto besser. Bei Bäumen aus der Region ist die Wahrscheinlichkeit viel höher, dass die Tannenbäume keine langen Fahrtwege hatten. Damit sind sie frischer und halten länger. Zudem kann man einfach den Händler fragen, wann der Baum geschlagen wurde. Schließlich bringt es ja nichts, wenn man den Baum zwar erst eine Woche vor Heiligabend kauft, aber er schon Wochen davor gefällt wurde. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann selbstverständlich seinen Weihnachtsbaum einfach selber fällen – allerdings nur wo dies ausdrücklich erlaub ist. Einfach einen Baum im Wald fällen ist nämlich Diebstahl.
Nachdem der Baum gekauft ist, geht es weiter mit der richtigen Lagerung. Wer einen frischen und grünen Baum haben möchte, sollte ihn kühl und feucht aufbewahren. Geeignete Orte wären zum Beispiel auf dem Balkon, auf der Terrasse, im Garten oder Keller. Als Nächstes den Stamm im Bereich der Rinde zwei bis drei Zentimeter anschneiden und in einen Eimer mit Wasser stellen. Ein zwei Meter hoher Baum benötigt bis zu zwei Liter Wasser am Tag. Zusätzlich kann man die Nadeln mit etwas Wasser besprühen, damit sie länger grün bleiben und nicht abfallen.
Wie viel kostet ein Weihnachtsbaum?
Laut dem Bundesverband der Weihnachtsbaum- und Schnittgrünerzeuger in Deutschland bleiben die Christbaumpreise stabil. Trotz Hitze und Dürre im Sommer 2019 gibt es keine auffälligen Auswirkungen auf die aktuelle Verfügbarkeit oder die Preise von Tannenbäumen. Im Durchschnitt kostet ein Lichtbaum um die 18 bis 23 Euro pro Meter, abhängig von Sorte und Qualität. Die beliebte Nordmanntanne ist dabei am teuersten, danach folgen Blaufichte und Rotfichte.
Christbaum richtig entsorgen
Als Erstes sollte man den Weihnachtsbaum komplett abschmücken. Danach gibt es drei Möglichkeiten den Baum zu entsorgen. Einmal durch die Müllabfuhr. In jeder Stadt gibt es einen Termin, an dem die Bäume an bestimmten Punkten abgeholt werden. Aber aufgepasst! Manche Abfuhrdienste nehmen nur eine maximale Länge von zwei Metern mit. Sollte der Baum zu groß sein, muss er davor zerkleinert werden. Eine weitere Möglichkeit zur Entsorgung ist die selbstständige Abgabe auf dem Wertstoffhof. Drittens kann man den Baum auch selbst verwerten. Zerkleinert kann man ihn kompostieren, mit den Ästen die Beete abdecken und somit vor Frost schützen, oder zum Verheizen benutzen.
Ihr fragt euch, wo man genau die Bäume in Ansbach entsorgen kann? Wir haben euch letztes Jahr eine Map dazu erstellt. Schaut einfach mal vorbei!
– Von Montag bis Samstag 7:00-20:00 Uhr geöffnet
Weihnachtsbäume Meßthaler
– Von Montag bis Samstag 9:00-18:00 Uhr geöffnet
Kaufland Ansbach
– Von Montag bis Samstag 7:00-20:00 Uhr geöffnet
Obi Markt Ansbach
-Von Montag bis Samstag 8:00-20:00 Uhr geöffnet
Christbaum Sturm
– Täglich von 9:00-17:00 Uhr geöffnet
Aldi Süd
– Von Montag bis Samstag 8:00-20:00 Uhr geöffnet