Das Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos hat die Lebensbedingungen in allen deutschen 401 Landkreisen und kreisfreien Städten untersucht. Im Mittelpunkt der bundesweiten Untersuchung stand die Frage, wo Familien am besten leben. Ansbach belegt hier den Platz 101 und ist damit im oberen Viertel.
Mehr Baugebiete und Kinderbetreuung
Oberbürgermeisterin Carda Seidel freut sich über dieses Ergebnis. „Die Untersuchung bestätigt, dass wir eine familienfreundliche Stadt sind. Gerade im Jahr 2019 konnten wir beispielsweise die Erschließung des Baugebiets in Höfstetten abschließen. Das sind 36 Bauplätze vor allem für junge Familien und weitere Baugebiete folgen“, so Seidel. Außerdem investiere die Stadt laufend viele Millionen Euro in Schulen, Kinderbetreuung und Infrastruktur und sorge so für gute Lebensbedingungen vor Ort. Gerade im Bereich Kinderbetreuung ist die Stadt aktuell sehr aktiv und schafft bis Ende 2020 über 200 neue Plätze und weitere sollen folgen.
Unter die Lupe genommen wurden vom Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos in der Untersuchung 20 verschiedene Aspekte. Unter anderem die Themenbereiche Infrastruktur, Soziales, Einkommen und Demografie. Besonders punkten konnte Ansbach in den Bereichen Geld & Wohnen (Platz 76 von 401) und Gesundheit & Sicherheit (Platz 86 von 401).