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Explosion in einem Wohnhaus in Ansbach. Foto: Thomas Moser
Explosion in einem Wohnhaus in Ansbach. Foto: Thomas Moser

Explosion in Wohnhaus – Ein 58-jähriger Mann wurde tot aufgefunden

Am Donnerstagnachmittag (07.11.2019) ereignete sich, wie berichtet, eine Explosion in einem Wohnhaus im Ansbacher Stadtgebiet. Ein 58-jähriger Mann wurde tot aufgefunden.

Gegen 13:30 Uhr gingen bei der Einsatzzentrale Mittelfranken mehrere Meldungen über eine Explosion in einem Reiheneckhaus in der Humboldtstraße in Ansbach ein. Die alarmierten Rettungskräfte fanden beim Eintreffen ein massiv beschädigten Haus vor, aus welchem Feuer und dichter Rauch drang. Einem Großaufgebot der Feuerwehren aller umliegenden Gemeinden gelang es schließlich gegen 16:00 Uhr den Brand zu löschen. Bei den Löscharbeiten erlitten zwei Feuerwehrleute leichte Verletzungen, welche in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden mussten.

Notarzt kann nur noch Tod feststellen

Nach dem Ablöschen des Feuers wurde in dem Gebäude ein 58-jähriger Bewohner des Hauses aufgefunden und geborgen. Ein vor Ort befindlicher Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Weitere Personen kamen nicht zu Schaden.

Das zuständige Fachkommissariat der Ansbacher Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen vor Ort. Derzeit stellen die Einsatzkräfte des Technischen Hilfwerks und der Feuerwehr durch das Einziehen von Stützbalken ein gefahrloses Begehen des Unglücksortes sicher. Hierzu wird die Humboldtstraße bis zum Freitag (08.11.2019) an der Unglücksstelle gesperrt sein.

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160 Einsatzkräfte hinzugezogen

Im weiteren Verlauf werden umfangreiche Spurensicherungs- und weitere Ermittlungsmaßnahmen zur Aufklärung der Explosionsursache durch die Ansbacher Kriminalpolizei durchgeführt.

Insgesamt waren circa 160 Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes (inklusive SEG – Schnelle Einsatz Gruppe), des Technischen Hilfswerks und der Polizei im Einsatz. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.

Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Mittelfranken.
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