Uber ist einigen schon aus dem Ausland oder den Medien bekannt. Nun wird der Service auch in Hamburg angeboten und wie es scheint hat man in der Hansestadt sehnlichst darauf gewartet. Mehr als 240.000 Menschen haben im vergangenen Jahr die Uber-App genutzt. Das Angebot wird gut angenommen. Neben Berlin, München, Düsseldorf, Frankfurt am Main und Köln ist Hamburg nun die sechste Stadt in Deutschland in der man mit der Uber-App Fahrten buchen kann. Was denkt ihr, wäre Uber auch eine Idee für Ansbach? Hinterlasst uns gerne einen Kommentar.
So funktioniert Uber
Uber kommt ursprünglich aus den USA und ist ein Online-Vermittlungsdienst zur Personenbeförderung. In Hamburg werden nun zwei verschiedene Service angeboten: UberX und UberTaxi.
Der Sinn des Ganzen ist es, das Taxigeschäft effizienter zu machen. Die Kunden bekommen einen besseren Service geboten und die Fahrer faire Konditionen.
Bei UberX wählt man als Fahrgast über die App einen Fahrer zu einem Festpreis aus. Der Fahrpreis ändert sich dann auch nicht mehr, durch beispielsweise eine längere Fahrtzeit oder Stau. Allerdings verändern sich die Preise ständig, je nachdem zu welcher Tages- und Nachtzeit man fahren möchte und wie groß die momentane Nachfrage ist. Nachdem der Fahrer die Fahrt akzeptiert hat, bekommt der Fahrgast vor Fahrtantritt das Profil des Fahrers mit Foto, Kennzeichen und Service-Bewertung. Meist fährt dieser in seinem privaten Fahrzeug.
Bei UberTaxi vermittelt die App einem ein klassisches Taxi und die Abrechnung erfolgt zum regulären Taxi-Tarif.
„Verhandelt wird nur auf’m Fischmarkt“
Zum Marktstart in der Hansestadt setzt Uber auf regionalen Bezug um so das Interesse der Hamburger am Produkt zu wecken. Mit einprägenden Slogans wie “Das Tor zur Welt als App auf deinem Smartphone”, denn als „Tor zur Welt“ wird Hamburg bekanntlich wegen seinen Hafens bezeichnet, wird versucht viele Kunden zu gewinnen.
Was denkt Ihr?
Neben Uber gibt es auch den Anbieter myTaxi. myTaxi funktioniert im Prinzip wie Uber, ist allerdings in Deutschland bereits verbreiteter. Der Markt entwickelt sich also aktuell dahingehend, dass es immer mehr Vermittler zwischen Fahrgast und Fahrer geben wird. Die Konkurrenz wird voraussichtlich in den nächsten Jahren stärker werden. Aber was denkt ihr, wären Uber, myTaxi und andere Taxivermittlungsdienste eine Idee für Ansbach?