Laut dem BR werden ein Viertel der Geschäftsstellen der Sparkasse Ansbach schließen. Obwohl die Maßnahmen zum 1. April in Kraft treten, handelt es sich dabei wohl nicht um einen Aprilscherz. Die Filialen in der Ansbacher Welserstraße, in der Heilsbronner Bahnhofstraße und in Dombühl werden darüber hinaus zu Selbstbedienungsfilialen umfunktioniert. Der Grund für die Schließungen seien die sich ändernden Gewohnheiten der Kunden.
Bankgeschäfte werden zunehmend online getätigt
Wie der BR berichtet, sind folgende 16 Filialen von der Schließen betroffen: Ansbach-Meinhardswinden, Ansbach-Schalkhausen, Ansbach-Othmayrstraße, Rügland, Bürglein, Veitsaurach, Geslau, Wörnitz, Weinberg, Feuchtwangen-Südtiroler Straße, Großohrenbronn, Weiltingen, Mönchsroth, Ornbau, Gerolfingen und Großlellenfeld. In den drei oben genannten Selbstbedienungsfilialen soll es weiterhin möglich sein Geld abzuheben und seine Kontoauszüge abzuholen, so der BR und beruft sich dabei auf Informationen der Sparkasse Ansbach.
Das Geschäftsstellennetz der Sparkasse Ansbach umfasst dann noch zwölf SB-Standorte, 14 Beratungscenter mit Vollangebot, 27 Geschäftsstellen mit kombiniertem Service- und Beratungsangebot und ein Online-Beratungscenter. Diese werden jedoch, so der BR laut Informationen der Sparkasse, immer weniger benötigt, da immer mehr Verbraucher ihre Bankgeschäfte online erledigen würden. Falls die Schließung eine „Bargeldnot“ oder dergleichen bei den betroffenen Kunden auslöst, könne sich aber an den jeweiligen Sparkassenberater gewendet werden, damit eine gemeinsam Lösung gefunden werden kann.