Nicht jeder Ansbacher hat das Glück einen eigenen Garten zu besitzen. Aber deswegen muss man nicht unbedingt auf selbst angebaute Nutzpflanzen verzichten. Klar ist es aufwändiger etwas im Haus anzubauen als draußen in einem Beet im Garten, aber es ist trotzdem möglich! Wir verraten Euch, was man in den eigenen vier Wänden anbauen kann und was man dabei beachten sollte:
Recherche ist das A & O
Wenn die Entscheidung für das sogenannte „indoor gardening“ gefallen ist, sollte man sich gründlich über diese Praxis informieren. Hierfür können Bücher oder Internetartikel sehr nützlich sein. Wichtig ist, dass man sich gut mit dem Gegenstand auseinandersetzt und nicht davon ausgeht, dass man einfach nur Samen in ein bisschen Erde streut und daraus dann ohne weitere Pflege Pflanzen werden. Einen passenden Buchvorschlag findest Du hier:
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Der richtige Nährboden
Damit eine Pflanze wächst benötigt sie Nährstoffe und Mineralien – soweit nix neues. Wer sich draußen im Garten ein Beet anlegt sollte auf die Beschaffenheit der Erde achten, gleiches gilt auch für die Indoor-Variante. Welche Erde für welche Pflanze am besten geeignet ist, kann man unter anderem bei der genaueren Recherche, die wie bereits erwähnt sehr wichtig ist, in Erfahrung bringen. Man kann gewisse Werte im Boden auch nachmessen, dafür gibt es verschiedene Geräte. Im Baumarkt gibt’s darüber hinaus verschiedene Erden für verschiedene Pflanzenarten.
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Es werde Licht!
Licht spielt eine wichtige Rolle für den Erfolg des „indoor gardening“. Jede Pflanze benötigt unterschiedliche Lichtverhältnisse, die man nachlesen kann. Hierfür kann das Sonnenlicht auf der Fensterbank reichen, jedoch kann es auch vorteilhaft sein, eine künstliche Beleuchtung anzuschaffen. Ein Beispiel hierfür wäre diese Lampe:
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Worein möchte ich pflanzen?
Auch hierbei handelt es sich um eine wichtige Frage. Man kann natürlich kleine Porzellantöpfe oder andere Gefäße, die man schon zuhause hat verwenden. Wenn es doch etwas spezieller sein soll, gibt es extra kleine Gewächshäuser für Innen, die man zum Anpflanzen und Ziehen der Pflanzen verwenden kann. Im Grunde reichen für den Start allerdings kleine Anzuchtbecher.
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Große Pflanzenvielfalt
Wer meint „indoor gardening“ beschränkt sich nur auf Kresse oder Kräuter liegt gänzlich falsch! Wenn man sich gut informiert kann man von kleinen Tomaten über Karotten, Knoblauch, rote Beete bis hin zu Kartoffeln und Avocado ziehen, um nur einen Teil der großen Bandbreite an Pflanzen zu nennen.
Was spricht dafür…?
- Eigene Nutzpflanzen anbauen ohne Garten
- Man weiß, dass die Pflanzen nicht mit Pestiziden etc. behandelt wurden
- Viele verschiedene Pflanzen möglich
- Das ganze Jahr über ernten, auch im Winter
… und was dagegen?
- Man sollte sich vorher gut mit dem Thema auseinandersetzen
- Es bedarf Geduld, bis man den Dreh zum Pflanzen anbauen heraus hat
- Eventuell sind zusätzliche Anschaffungen nötig
- Platz brauchen die Pflanzen auch drinnen
Hast Du schon Erfahrung mit „indoor gardening“? Dann teile uns gerne Deine Tipps und Tricks in den Kommentaren mit!
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