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Busverkehr. Symbolfoto: Pascal Höfig
Busverkehr. Symbolfoto: Pascal Höfig

SPD setzt sich für kostenlosen Nahverkehr in Ansbach ein

Am 24. Februar 2018 stellte die SPD-Fraktion im Stadtrat einen Antrag darauf, dass sich Ansbach als Modellregion für kostenlosen Busverkehr bei der Bundesregierung und der Bayerischen Staatsregierung in Bayern bewirbt. Auch ein gemeinsamer Antrag mit dem Landkreis für die Region Ansbach oder im gesamten VGN-Gebiet wäre für die SPD denkbar. Da den Verkehrsunternehmen dadurch allerdings Einnahmeausfälle von über einer Million entstünden, die ersetzt werden müssten, wäre es laut SPD hilfreich, wenn Hilfen von Bund und Land kommen würden. „Bisher wurde unser Antrag leider noch nicht behandelt. Angesichts der aktuellen Diskussion um Nahverkehrsplan und Tarifstufe E sollten alle Möglichkeiten geprüft werden“, heißt es seitens der SPD-Fraktion in einer Mitteilung vom heutigen 15. Februar 2019.

Kostenloser ÖPNV nicht nur für Großstädte

Die Begründung des Antrag vom 24. Februar 2018: „Die bisherigen Bemühungen zur Einhaltung der Grenzwerte für Stickoxide reichen nicht aus. Die Bundesregierung muss hier deutlich aktiver werden, um die europäischen Vorgaben zu erfüllen. Die kürzlich von der Bundesregierung aufgebrachte Idee, Länder und Kommunen bei der Einführung eines kostenlosen Angebots für den ÖPNV finanziell zu unterstützen, haben wir begeistert aufgenommen. Dies sollte nicht nur in Großstädten geprüft werden.

Bisher schlägt die Bundesregierung fünf Modellstädte vor. Doch bald sollen die positiven Erfahrungen auf andere Städte ausgerollt werden.
Auch in Ansbach werden die Grenzwerte für Stickoxide immer wieder überschritten. Selbstverständlich muss die Bundesregierung sicherstellen, dass die Einnahmenausfälle den Kommunen bzw. den Betreibern des Nahverkehrs erstattet werden.“

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