Das Handelsvolumen vom Forex Markt beläuft sich täglich auf rund 5 Billionen US-Dollar. Es handelt sich dabei weltweit um den am schnellsten wachsenden Markt. Kein Wunder also, dass immer mehr Finanzexperten Forex als ausgezeichnete Investmentoption betrachten. Forex kann täglich rund um die Uhr getradet werden, außer an den Handelsfeiertagen und an Wochenenden. Die Hauptteilnehmer sind unter anderen Investment- und Geschäftsbanken, Zentralbanken, Regierungen und multinationale Konzerne. Die Kurse am Devisenmarkt werden durch politische und wirtschaftliche Ereignisse, sowie auch durch Inflationsraten und Zinssätze beeinflusst. Bei vielen Banken betragen die Einkünfte aus Devisentransaktionen ca. 60 %, weshalb die meisten Banken ohne Forex überhaupt nicht mehr konkurrenzfähig wären.
Geringe Kosten für Investoren
Der Forex Handel ist für Investoren aber nicht nur wegen der hohen Liquidität interessant, sondern auch wegen den verhältnismäßig geringen Kosten, da in der Regel keine Kommissionen anfallen und durch die Verwendung von Hebeln der Markt hoch rentabel ist. Wer allerdings in Forex investieren will, sollte sich unbedingt ausreichend über den Finanzmarkt informieren, um kein unnötiges Risiko einzugehen. Man sollte deshalb nur in Anlagen investieren, die man auch wirklich kennt und versteht.
Welche Rolle spielen Indikatoren im Forex?
Indikatoren wie z.B. der Metatrader Renko Indikator sind für jede Handelsstrategie entscheidend, weshalb sie nicht nur im Forex eine wichtige Rolle spielen. Die Devisenkurse werden bei einem gewöhnlichen Chart innerhalb von einem vorher festgelegten Zeitrahmen dargestellt. Indikatoren wie der Renko Chart hingegen, visualisieren die Kurse zeitunabhängig und zeigen insignifikante Bewegungen auch nicht an. Dadurch können sich Trader viel besser auf die hauptsächlichen Kursänderungen konzentrieren und deshalb auch viel bessere Entscheidungen treffen. Irreführende Handelssignale können durch solche nützlichen Indikatoren minimiert werden und Trends, egal ob es sich dabei um Unterstützungen oder Widerstände handelt, werden durch den Renko Indikator einfacher erkennbar.
Zahlreiche Indikatoren
Handelssoftware wie z.B. der beliebte Metatrader 4 oder Metatrader 5 haben in ihrem Sortiment ebenfalls zahlreiche Indikatoren und Oszillatoren. Allerdings kann man mit zusätzlichen Indikatoren viel mehr aus den Chart-Analysen herausholen und die Handelsplattform dem persönlichen Tradingstil anpassen. Anfänger im Forex sollten die Bedeutung der Indikatoren gut verstehen, damit sie in dieser Hinsicht auch wertvolle Vergleiche zu den zahlreichen Forex Indikatoren anstellen können. Durch den Einsatz von diesen Indikatoren und den wichtigsten Handelsstrategien verfügen Trader in der Regel über die gleichen Informationen, wie Finanzexperten oder Banken.
Auf was ist beim Forex Trading als Investition zu achten?
Wer in Forex als Privatanleger investieren will, muss sich selbstverständlich erst einmal das notwendige Wissen aneignen, was bei vielen Brokern möglich ist. Beim Traden geht es nicht nur alleine darum, Trading zu lernen, sondern auch darum, durch welche Faktoren der Markt beeinflusst wird. Der Wirtschaftskalender kann hierzu wertvolle Daten liefern, egal ob es sich dabei um Probleme wie Arbeitslosigkeit und Inflation handelt, um die Folgen von Naturkatastrophen oder der Umsatz von Konsumgütern veröffentlicht wird.
Devisenpaare und Renditen
Wichtig ist auch, bei den ausgewählten Devisenpaaren auf die aktuellen Renditen der Landesanleihen zu achten, da diese sehr viel über zukünftige Kursschwankungen aussagen können. Laufen die Kurse der Anleihen eines Landes beispielsweise länger als einige Wochen, dann ist dies in der Regel ein gutes Zeichen für das Vertrauen in eine bestimmte Währung. Aber auch die ersten Reaktionen nach einer wichtigen Veröffentlichung im Chart sind noch lange kein deutlicher Hinweis auf die Perspektiven. Chartverläufe sollten deshalb nicht nur kurzfristig verfolgt werden, sondern auch auf jeden Fall langfristig.
Realistische Ziele setzen
Bevor man unüberlegt in Forex investiert, sollte man sich erst einmal realistische Ziele setzen, da hierzu nicht nur ausreichend Kapital notwendig ist, sondern erfolgreiches Trading auch einen beachtlichen Zeitaufwand erfordert. Es muss jeder selbst entscheiden, wie viel Zeit man zum Lernen von Forex Trading aufbringen kann oder will. Beim Forex als Anlagemöglichkeit muss man also nicht nur Geld investieren, sondern auch viel Zeit.
Wie sicher ist die Geldanlage in Forex?
Forex bietet bekannterweise nicht nur hohe Renditen, sondern auch ein großes Risiko. Je mehr Kenntnisse und Erfahrung Trader haben, desto besser kann natürlich auch das Risiko minimiert werden. Es ist empfehlenswert, sowieso nur Risikokapital zu handeln, denn wenn man für die zukünftige Geldanlage erst einmal einen Kredit aufnehmen muss, dann sollte man lieber die Hände davon lassen und sich nach weniger spekulativen Anlagemöglichkeiten umsehen. Die Hebeleffekte beim Forex können zwar die möglichen Gewinne multiplizieren, aber dafür auch zu hohen Verlusten beitragen. Wer im Forex erfolgreich sein will, muss in der Lage sein, die eigenen Emotionen auszuschalten. Es geht hier rein um Kalkulation und Analysen.
Broker als wichtiger Erfolgsfaktor
Wie sicher die Geldanlage in Forex ist, ist aber auch vom Broker abhängig. Man sollte sich deshalb auf jeden Fall nach einem empfehlenswerten Broker umsehen, der nicht nur günstige Handelsbedingungen anbietet, sondern auch ein kostenloses Demokonto, Schulungen und vor allem auch einen ausgezeichneten deutschsprechenden Kundensupport. Für das Investment benötigt man einen fairen und vertrauenswürdigen Handelspartner, der nicht nur wichtigen Unternehmen und Agenten zur Seite steht, sondern auch den Privatanlegern. Ansonsten sind im Prinzip alle Arten von Investitionen mit einem gewissen Risiko verknüpft, wer sich für Forex entscheidet, sollte sich vorher intensiv mit dem Devisenmarkt und dem Handel beschäftigen und sich gut vorbereiten.