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Hubschrauber der ADAC Luftrettung. Foto: Pascal Höfig
Hubschrauber der ADAC Luftrettung. Foto: Pascal Höfig

Mit Zuckerschock auf der A6 unterwegs

LICHTENAU. Gestern Abend geriet ein 57-jähriger Pole mit seinem Pkw aus zunächst ungeklärter Ursache auf der BAB 6 Richtung Nürnberg kurz vor der Ausfahrt Lichtenau von der linken Fahrspur immer weiter nach rechts und drohte mit einem Sattelzug zu kollidieren.

Gegen Mittelschutzplanke

Er lenkte jedoch kurz vor dem Zusammenstoß ruckartig nach links und krachte gegen die Mittelschutzplanke, drehte sich um die eigene Achse und stieß anschließend mit dem rechten Fahrzeugheck erneut gegen die Mittelschutzplanke. Durch den sofort alarmierten Rettungsdienst wurde der Fahrer an Ort und Stelle reanimiert und sollte zunächst mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Nürnberg geflogen werden.

Zuckerschock

Um dem Hubschrauber die Landung zu ermöglichen, musste die Fahrbahn Richtung Nürnberg kurzzeitig gesperrt werden, wodurch ein etwa drei Kilometer langer Stau entstand. Der am Unfallort eintreffende Notarzt diagnostizierte einen Zuckerschock, den er während der Fahrt erlitten hatte. Der Fahrer wurde ins Klinikum Ansbach verbracht und dort stationär versorgt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 5.000 €.

Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Pressemitteilung der Verkehrspolizeiinspektion Ansbach.

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