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Kinder.... "Fasten" Riegel. Foto: Dominik Ziegler
Kinder.... "Fasten" Riegel. Foto: Dominik Ziegler

Unsere 5 Ideen für die Fastenzeit

Seit Aschermittwoch hat sie wieder begonnen, die Fastenzeit. Über das Jahr sammeln sich bei uns so einige Laster an, die meist selbst den Neujahrsvorsatz überlebt haben. Daher ist die Fastenzeit für viele ein Grund, diese Laster nun endgültig loszuwerden oder zumindest für eine bestimmte Zeit zu überwinden.

Da das Fasten erstaunlicherweise immer beliebter wird, haben wir für alle Ratlosen, die noch nicht wissen, auf WAS sie denn für die nächsten 40 Tage verzichten sollen, eine Liste der Klassiker fürs Fasten zusammengestellt. Denkt daran, nehmt euch nicht zu viel auf einmal vor, Schritt für Schritt kommt man auch zum Ziel! Über weitere Anregungen freuen wir uns wie immer in den Kommentaren!

Smartphone

Heutzutage wird vorausgesetzt, rund um die Uhr erreichbar zu sein. Das Handy ist immer griffbereit in der Hosentasche, im Restaurant auf dem Tisch, in der Straßenbahn in der Hand – selbst beim Autofahren fällt es Vielen schwer, den Blick vom Mobiltelefon zu lassen. Apps wie Whatsapp, Facebook und Co lassen unseren Blick immer wieder auf das Display schweifen und zwingen uns, immer im direkten Kontakt mit anderen stehen zu müssen.

Egal ob das Handy geschäftlich oder privat genutzt wird, auf Dauer ist es anstrengend, immerzu erreichbar sein zu müssen und keine freie Sekunde ohne Tippen und Klingeln verbringen zu können. Nehmt euch ein Beispiel an unserem Kollegen Dominik, der in der Fastenzeit komplett auf sein Smartphone verzichten und somit wieder mehr Zeit für sich selbst haben wird.

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Süßes

Viele kennen es vielleicht: An Weihnachten lässt man sich, wenn es um Süßigkeiten geht, einfach mal gehen. An Silvester hat man dann auch noch keine Lust, den Süßigkeitenkonsum ein bisschen einzuschränken. Dann ist das neue Jahr da, der ein oder andere war vielleicht sogar für zwei Wochen konsequent, danach wandert der Griff aber doch wieder in die Naschkiste. So geht es dann immer weiter, bis Fasching dann schließlich den Vogel abschießt. Jeden Tag bewerfen uns die Umzüge in und um Aschaffenburg mit süßen Leckereien, denen man einfach nicht widerstehen kann. Wie wäre es, zur Fastenzeit dieses Jahr einfach mal auf Süßigkeiten soweit es geht zu verzichten? Der Körper wird es einem danken und vielleicht purzeln ja sogar die ein oder anderen Pfunde?

Zigaretten

Tja, das mit dem Wunsch, das Rauchen aufzuhören, ist ja immer so eine Sache. Wer hat nicht schon so oft die letzte Zigarette aus der Schachtel geraucht und feierlich verkündet, dass diese nun auch die letzte Zigarette des Lebens sein wird. Sätze wie „Am Montag höre ich auf!“ oder „Wenn ich Urlaub habe, fällt mir das viel leichter, aufzuhören.“ kommen bestimmt dem ein oder anderen bekannt vor.

Tipps zum Aufhören

Auch als Jahresvorsatz ist der Verzicht auf die Glimmstängel beliebt, nach kurzer Zeit wird aber auch dieser Vorsatz wieder gebrochen. Die Fastenzeit ist ein guter Zeitpunkt, um mit dem Rauchen aufzuhören. Vielleicht ist es ratsam, sich vorerst nur den Verzicht für die begrenzte Fastenzeit vorzunehmen und danach wenigstens zu versuchen, den Konsum einzuschränken.

Fleisch

Vor allem in Deutschland ist der Fleischkonsum auffallend hoch, zwar setzt sich bei uns der Trend des Vegetarismus auch so langsam durch, die Fleischliebhaber in Aschaffenburg bleiben allerdings hartnäckig. Der typische Aschaffenburger liebt seinen Presssack, er startet und beendet seinen Tag am liebsten mit diesem.

Fleisch bietet viele Vorteile, zum Beispiel liefert es dem Körper Energie, macht schnell satt und schmeckt sehr gut, dennoch tut es dem Körper gut, auf Dauer den Konsum von Fleisch ein bisschen einzuschränken. Zum Glück ist es heutzutage gar nicht schwer, fleischlos zu leben, da sowohl im Supermarkt, als auch in vielen Restaurants in Aschaffenburg vegetarische Lebensmittel angeboten werden. Statt zur Bratwurst einfach mal zum Fischbrötchen greifen!

Alkohol

Besonders nach den Faschingstagen ist es für viele Menschen eine gute Idee, fürs Nächste auf Alkohol zu verzichten. Den Körper tagelang mit Alkohol zu füttern ist nicht nur für die Leber und das Gehirn eine Tortur, auch die Haut, der Kreislauf und das Immunsystem müssen leiden. Gerade am Wochenende ist es für Viele schwer, auf Alkohol zu verzichten, da Feiern gehen ein bisschen angeheitert nun mal meistens mehr Spaß macht, als nüchtern.

Seht es als Vorteil: Für die nächsten 40 Tage könnt ihr euch als Fahrer zu Verfügung stellen, habt viel mehr Energie, lebt gesünder und könnt euch über betrunkenen Freunde lustig machen. Spätestens wenn dann Ostern vor der Tür steht, kann man sich das ein oder andere Glas Wein gönnen.

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