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36 Möpse und Mopsmischlinge wurden durch die Stadt Ansbach beschlagnahmt. Foto: Tierheim Nördlingen.
36 Möpse und Mopsmischlinge wurden durch die Stadt Ansbach beschlagnahmt. Foto: Tierheim Nördlingen.

Illegale Mopszucht: 36 Tiere beschlagnahmt

ANSBACH. Kurz vor Weihnachten wurden durch die Stadt Ansbach mit Amtshilfe des Veterinäramts und Vollzugshilfe der Polizei 36 Möpse und Mopsmischlinge beschlagnahmt. Die Hunde wurden in hygienisch nicht haltbaren Verhältnissen in einer illegalen Zucht gehalten.

36 Möpse und Mopsmischlinge wurden durch die Stadt Ansbach beschlagnahmt. Foto: Tierheim Nördlingen.

36 Möpse und Mopsmischlinge wurden durch die Stadt Ansbach beschlagnahmt. Foto: Tierheim Nördlingen.

Tierärztlich betreut

Aufgrund der Haltungs- und Zuchtbedingungen litten viele Tiere an leicht- bis hochgradigen Gesundheitsmängeln. Die Hunde wurden in Tierheimen untergebracht und dort fachgerecht und tierärztlich betreut. Da einige trächtige Weibchen dabei waren, sind Welpen nachgeboren worden. Um einen weiteren Missbrauch der Tiere zu Zuchtzwecken zu verhindern, werden die Hunde kastriert/sterilisiert.

36 Möpse und Mopsmischlingen wurden durch die Stadt Ansbach beschlagnahmt. Foto: Tierheim Nördlingen.

Die Tiere wurden tierärztlich betreut und zur Vermittlung frei gegeben. Foto: Tierheim Nördlingen.

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Die Stadt Ansbach stellte Strafanzeige gegen die Halter. Da eine Rückgabe wegen eines bestehenden Tierhaltungs- und -betreuungsverbotes ausgeschlossen ist, wurde den Haltern das Eigentum an den Tieren entzogen und an die Tierheime Ansbach und Nördlingen übertragen.

Interessenten bitte melden

Von dort sollen die Hunde nun weitervermittelt werden. Interessierte an den Möpsen können sich direkt an das Tierheim Ansbach, Telefon: 0981-62170, und das Tierheim Nördlingen Telefon: 09081-1388, wenden.

36 Möpse und Mopsmischlinge wurden durch die Stadt Ansbach beschlagnahmt. Foto: Tierheim Nördlingen.

Interessenten können sich ab sofort melden. Foto: Tierheim Nördlingen.

Bei der Vermittlung hat das Wohl der Tiere oberste Priorität. Unter den Hunden befinden sich auch Tiere, die durch die nicht artgerechte Aufzucht und Haltung bleibende gesundheitliche Schäden erlitten haben – auch diese suchen ein mitfühlendes neues Frauchen oder Herrchen.

Dieser Artikel beruht auf einer Pressemitteilung der Stadt Ansbach.

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