Mit einer riesigen Menge an Silvestermüll sieht sich derzeit das Betriebsamt der Stadt Ansbach konfrontiert. Auch mehrere Tage nach dem Jahreswechsel sind die Mitarbeiter noch immer im Dauereinsatz, um verbrannte Böller, abgeschossene Feuerwerksbatterien oder auch leere Flaschen von den öffentlichen Flächen zu entfernen.
Die Stadt Ansbach appelliert deshalb an die Eigenverantwortung der Abfallbesitzer, angefallenen Müll zukünftig selbst zu entsorgen und damit einen Beitrag für sichere und saubere Straßen zu leisten.
Geldbuße möglich
Laut der städtischen Verordnung über die Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen Straßen und die Sicherung der Gehbahnen im Winter vom 06.08.2002 ist es zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Reinlichkeit untersagt, öffentliche Straßen mehr als nach den Umständen unvermeidbar zu verunreinigen. Zuwiderhandlungen können mit einer Geldbuße von bis zu 500 Euro belegt werden.

Weihnachtsbäume. Foto: Pascal Höfig
Entsorgung der Christbäume
In diesem Zusammenhang ergeht auch die eindringliche Bitte an alle Ansbacherinnen und Ansbacher, die Entsorgung ausgedienter Christbäume an den hierfür vorgesehenen acht Grüngutsammelcontainer oder der Sammelstelle nahe der Kläranlage in Eyb vorzunehmen.
In der Vergangenheit wurde zunehmend festgestellt, dass die Bäume auf öffentlichen Grünflächen wild abgelagert wurden. Die Standorte der Containerstellplätze sind im Abfall- & Umweltwegweiser der Stadt Ansbach in einem Übersichtsplan aufgeführt.
Dieser Artikel beruht auf einer Pressemitteilung der Stadt Ansbach.
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