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Symbolbild Rauchen. Foto: Dominik Ziegler
Symbolbild Rauchen. Foto: Dominik Ziegler

5 Tipps, um mit dem Rauchen aufzuhören

Alle Jahre wieder werden die guten Vorsätze für das neue Jahr geschrieben. Neben einer gesunden Ernährung und mehr Sport, gehört mit dem Rauchen aufhören zu den Beliebtesten. Ob es an den Raucherlungen und faulen Füßen liegt, die mittlerweile die Zigarettenschachteln zieren, sei mal dahin gestellt – aber immer mehr Menschen wollen, laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), rauchfrei werden. Für alle, die 2018 endlich Schluss mit der ungesunden Qualmerei machen wollen, gibt es hier unsere 5 besten Tipps, um mit dem Rauchen aufzuhören.

Aber Vorsicht: dies sind, wie immer, unsere Tipps und das heißt nicht, dass sie für alle funktionieren und allgemein gültig sind. Auf weitere gute Tipps und persönliche Erfahrungen freuen wir uns in den Kommentaren.

1. Klarer Schnitt statt langsam abgewöhnen

Diese Woche nur noch sieben Zigaretten am Tag, nächste Woche nur noch sechs. Viele versuchen schrittweise den Tabakkonsum zu reduzieren. Was für die einen funktioniert, birgt bei anderen die Gefahr, schnell wieder in alte Muster zu fallen. Daher ist es ratsam, einen klaren Schnitt zu machen, wenn man wirklich mit dem Rauchen aufhören möchte. Des Weiteren sollte man die Gründe eruieren, die einem zum Glimmstängel greifen lassen. Raucht man zur Entspannung, aus Gewohnheit oder in der Gesellschaft mit anderen „Raucher-Freunden“? Ist der Grund gefunden, kann man überlegen, wie man beispielsweise Entspannung abseits der Zigarette erreichen kann.

2. Bewegung und gesunde Ernährung

Bei der Suche nach dem Zigarettenersatz sollte man vorsichtig sein. Greift man statt zum Glimmstängel zu Schokolade und Naschkram, macht sich dies schnell auf der Waage bemerkbar. Daher besser zuckerfreie Kaugummis oder gesunde Snacks parat haben, die gerade in der Anfangszeit geknuspert werden können. Und Sport beugt nicht nur der Gewichtszunahme vor, gleichzeitig wird man abgelenkt, es mildert die Entzugserscheinungen und man bekommt gute Laune.

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3. Nikotinersatz

Süchtig ist man nicht nach einer Zigarette, sondern nach Nikotin. Um sich die Entwöhnung zu erleichtern, kann man statt der Zigarette das Nikotin auch medikamentös einnehmen. Die Entzugserscheinungen werden so reduziert und man kann sich zunächst damit beschäftigen, den Gewohnheitsgriff zur Zigarette abzulegen. Entscheidet man sich hierfür, sollte man auf jeden Fall einen Apotheker aufsuchen und sich beraten lassen. Zudem ist zu beachten, dass ein Ersatz eine neue Sucht fördern kann und ein Suchtverhalten nur verlagert wird.

4. Start timen

Hört man mit dem Rauchen auf, ist es ratsam, für den ersten rauchfreien Tag einen möglichst entspannten auszusuchen. Häufig wird in Stresssituationen zur Zigarette gegriffen und Stress ist laut BZgA auch der häufigste Rückfallgrund. Das Wochenende oder ein Urlaub eignen sich daher für viele Menschen besonders gut, um das Vorhaben zu beginnen. Auch eine beruflich ruhigere Zeit ist besser als eine Phase, in der ein Termin den nächsten jagt. Die BZgA rät zudem, Atem- und Entspannungstechniken hinzuzufügen.

5. Mit gespartem Geld belohnen

Ein Päckchen Zigaretten kostet mittlerweile rund sechs Euro. Raucht man mehrere Schachteln in der Woche, kommt eine ordentliche Summe zusammen – das können im Monat zum Teil dreistellige Beträge werden. Hört man mit dem Rauchen auf, hilft man also nicht nur der Gesundheit, man spart auch bares Geld. Am besten legt man sich ein extra Sparschwein zu, in dem Tag für Tag das Geld landet, das sonst für Zigaretten ausgegeben wurde. Mit dem Geld kann dann der nächste Urlaub bezahlt werden oder man gönnt sich Woche für Woche etwas tolles und belohnt sich für sein Durchhaltevermögen.

Was sind Deine Tipps?

Es gibt noch unzählige weitere Tipps und Methoden, um mit dem Rauchen aufzuhören. Angefangen bei Hypnose bis hin zu psychologischer Beratung und im Internet kursieren Ratschläge, wie kalte Asche in ein Senfglas geben und ab und an daran riechen – Igitt!

Mit dem Rauchen aufzuhören ist schwierig, daher sollte man sich zusätzlich bei einem Apotheker oder Arzt erkundigen. Zudem bietet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung auf www.rauchfrei-info.de Beratung und Begleitung an.

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