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Polizei im Einsatz. Symbolfoto: Pascal Höfig
Polizei im Einsatz. Symbolfoto: Pascal Höfig

Erpresser droht mit Gift in Supermärkten

Bundesweiter Fall

Ein unbekannter Erpresser droht, nach Angaben der Polizei Konstanz, bundesweit Lebensmittel zu vergiften und fordert eine Geldsumme in Millionenhöhe. Verschiedene Handelskonzerne, die u.a. auch Filialen in Ansbach betreiben, haben Schreiben erhalten, in denen gedroht wird, vergiftete Lebensmittel in den Verkauf zu bringen, falls Forderungen nicht erfüllt werden. Wie die „Bild“ berichtet, handelt es sich bei den vergifteten Produkten offenbar um Babynahrung.


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Um 12:00 Uhr werden Vertreter des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, der Staatsanwaltschaft Ravensburg und des Polizeipräsidiums Konstanz auf einer Pressekonferenz die Öffentlichkeit informieren.

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Forderung von zehn Millionen Euro

Konkret soll der Täter in dem Erpresserschreiben, das er den Konzernen und auch der Polizei zukommen ließ, angekündigt haben, Produkte in Lebensmittel- und Drogeriemärkten im In- und Ausland zu manipulieren. Diese wolle er mit einer Substanz vergiften.

Wie die „Bild“-Zeitung am Donnerstagmorgen berichtet, sollen die Schreiben unter anderem an die Unternehmen Aldi, Rossmann, Lidl, DM, Müller, Edeka, Norma und Rewe gegangen sein. Der Erpresser soll über zehn Millionen Euro fordern.

Das Gift soll in Babyprodukte gemischt worden sein, so die „Bild“ weiter. Nach einer Überprüfung in mehreren Geschäften soll es auch zur Sicherstellung mehrerer verdächtiger Produkte gekommen sein.

Die Polizei Konstanz überträgt die Pressekonferenz ab 12.00 Uhr live auf deren Facebook-Seite.

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