„Lehrjahre sind keine Herrenjahre.“
Wer eine Ausbildung absolviert hat, durfte sich diesen Spruch wohl das ein oder andere mal anhören. Doch die Auszubildenden von heute haben es finanziell gesehen etwas leichter.
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (kurz: BIBB) beobachtet seit über 40 Jahren die Entwicklung der tariflichen Ausbildungsvergütungen. Eine Übersicht der Ergebnisse kann man sich online anschauen.
Anstieg um 3,4 %
Die Ausbildungsvergütungen sind seit 2015 im Schnitt um 3,4 % auf 854 € pro Monat angestiegen. Im Osten (4,9 %) war der Anstieg hierbei stärker als im Westen (3,2 %). Im Westen Deutschlands beträgt die durchschnittliche monatliche Vergütung somit im Schnitt 859 € und im Osten 807 €.
Positive Entwicklung
In den letzten fünf Jahren sind die Ausbildungsvergütungen sowohl im Handwerk als auch in Industrie und Handel pro Jahr immer um mehr als 3 % angestiegen. Das kann man durchaus als positive Entwicklung sehen.
Wo verdiene ich am meisten?
Der ein oder andere fragt sich sicherlich, bei welchem Ausbildungsberuf man nun jetzt am besten verdient. Wir haben aus der Übersicht des BIBB fünf der lukrativsten Ausbildungen im Westen herausgesucht:
- Beton- und Stahlbetonbauer/-in (∅ 1090 €/Monat)
- Maurer/-in (∅ 1090 €/Monat)
- Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/-in (∅ 1090 €/Monat)
- Straßenbauer/-in (∅ 1090 €/Monat)
- Zimmerer/-in (∅ 1090 €/Monat)
Anmerkung: Da diese Ausbildungsberufe einer Branche angehören, bei welcher die Ausbildungsvergütungen tariflich vereinbart werden, sind diese einheitlich.
Jobs in und um Ansbach
Auf der Facebook-Seite Arbeiten in Ansbach wird man mit Infos rund um Job und Co. bestens informiert. Darüber hinaus findet Ihr passende Stellenanzeigen für Ansbach und Umgebung.
Dieser Artikel beruht auf Informationen des Bundesinstituts für Berufsbildung.