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Symbolbild Ansbach. Foto: Pascal Höfig
Symbolbild Ansbach. Foto: Pascal Höfig

Weihnachtsgebäck bei 30 Grad?

Sommer, Sonne, Spekulatius?

Spekulatius, Lebkuchen und Dominosteine gehören zu Weihnachten, keine Frage. Aber Weihnachtsgebäck im Spätsommer, passt das zusammen? Wir haben mal eine Pro- und Kontraste geschrieben. Wie steht Ihr zu dem Thema? Wir freuen uns über Eure Kommentare!

Pro

  • Lebkuchen und Co. schmecken einfach zu lecker, um nur zur Weihnachtszeit gegessen zu werden. Zudem gibt es bereits eine Verkaufspause bis in den Spätsommer.
  • Wenn die Supermärkte die Süßigkeiten anbieten, muss es ja eine Nachfrage seitens der Kunden geben, warum also nicht verkaufen?
  • Weihnachten ist für viele nicht mehr eine religiöse Angelegenheit und wird heutzutage weniger traditionell gestaltet als noch vor 100 Jahren. Orangen und Mandarinen gibt es ja auch schon früher zu kaufen.
  • Jeder wie er will: Nur weil es Weihnachtsgebäck im Supermarkt gibt, muss man ja es nicht kaufen. Jeder kann für sich selbst entscheiden, wann es Zeit für Spekulatius und Co. ist.

Kontra

  • Lebkuchen und Co. sind ein Weihnachtsgebäck, warum braucht der Konsument das bei 30 Grad? Als gebe es im Supermarkt nicht genug Auswahl…
  • Bis zum Weihnachtstag haben die Spekulatius ja schon längst ihren Charme wieder verloren. Schließlich gab es sie ja schon seit fünf Monaten im Angebot.
  • Das Gebäck ist traditionell für die Adventszeit bestimmt,  die eine Bußzeit ist und zur Bescheidenheit aufruft. Wenn das Weihnachtsgebäck in Herbstgebäck umgetauscht wird, geht der Sinn verloren. Warum nicht gleich ganz normalen Kuchen essen?
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