Another manic Monday
Morgens, halb zehn (oder früher) in Ansbach: Verquollene Augen, schon drei Kaffee intus und immer noch müde. Montagmorgen kann so furchtbar sein. Aber warum sind Montage eigentlich allen so ein Graus? Mit Sicherheit vor allem, weil es so schwer ist, wieder zurück in die tägliche Arbeit zu finden aber auch, weil man sich oft vom allgemeinen Gejammer anstecken lässt. Dabei kann ein gut genutzter Montagmorgen die ganze Woche positiv beeinflussen.
Kein Montagsbashing
Dass Montage die schlimmsten Tage der Woche sind, darüber ist man sich in deutschen Büros einig. Doch je negativer man an die Sache, in dem Fall an den Montag, ran geht, umso schlimmer wird sie. Einfach mal versuchen, möglichst positiv in den Montag zu starten und nicht von den negativen Gesprächen der Kollegen anstecken lassen. Auch erlaubt: So tun als ob und zum Beispiel Musik hören, die einem gute Laune bringt, wie die perfekte Sommer-Playlist. Schon auf dem Weg zur Arbeit hebt das die Stimmung extrem. Vielleicht auch mal einem Kollegen ein Kompliment machen und immer schön positiv denken!
Früher starten
Am Montag auch noch früher starten? Aber klar! Ist zwar nicht immer ganz einfach aber die halbe Stunde früher am Schreibtisch macht vieles einfacher. Ist man selbst schon früher im Büro, trudeln die lieben Kollegen erst alle so nach und nach ein und man hat erstmal seine Ruhe. Das Beste daran: Man kann sich erstmal sortieren, bevor man wieder mit neuen Aufgaben und Fragen bombardiert wird. Außerdem kann man in Ruhe seine Liste mit den wichtigsten Aufgaben für den Tag und die Woche checken. Idealerweise hat man diese schon am Freitag geschrieben.
Bewegung, Bewegung, Bewegung
Je mehr frische Luft, desto besser! Möglichst viel Bewegung und Sonnenstrahlen tanken bevor es ins Office geht, wirkt Wunder. Einfach mal eine Station früher aus der Straba oder dem Bus steigen und den Rest zu Fuß zurücklegen. Auf dem Weg dann noch einen leckeren Kaffee vom Lieblingscafé oder einen gesunden Smoothie, dann gelingt der Start in den Montag gleich nochmal so gut.
Abend frei halten
Die einen meinen zwar, man solle sich für den Montagabend etwas schönes vornehmen, dass man sich schon am Morgen darauf freuen kann. Das mag wohl wahr sein, doch für manche ist die Vorstellung, erst nach 12 oder 13 Stunden wieder in den eigenen vier Wänden anzukommen, eher abschreckend. Warum also nicht einfach den Abend frei halten und Energie für den Rest der Woche tanken? Auch ein Abend auf der Couch oder auf dem heimischen Balkon kann sehr schön sein. Etwas leckeres zu Essen dazu und schon kann der Feierabend beginnen.
Nichts liegen lassen
Am ersten Tag der Woche sollte man trotzdem schauen, dass man möglichst viele wichtige Dinge erledigen kann und es mit dem Feierabend nicht so genau nehmen. Nicht selten verplant man seine Zeit zu hundert oder mehr Prozent und wenn dann noch etwas unerwartetes dazu kommt, bleibt oft was für den kommenden Tag liegen. Am Besten die Woche nicht direkt mit einer vollen To-Do-Liste starten. Auf Dauer sollte man sowieso versuchen, den Montag gar nicht erst zu überplanen. Überlegen, welches die wichtigsten Aufgaben sind und als erstes gemacht werden müssen. Meetings sind zum Beispiel Termine, die man gut auf einen Montag legen kann, so wissen alle schon, was in der Woche noch auf sie zukommt.