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Polizei im Einsatz. Foto: Pascal Höfig
Polizei im Einsatz. Foto: Pascal Höfig

Ansbach + LK: Überwachungsmaßnahmen zum Schulbeginn, Ergebnisse der Polizei

In der ersten Schulwoche wurde im Landkreis und der Stadt Ansbach durch die Polizei und mit Unterstützung der kommunalen Geschwindigkeitsüberwachung das Umfeld der Schulen überwacht. Es musste festgestellt werden, dass das eine oder andere Elterntaxi die Haltverbote vor den Schulen, die ja der Sicherheit der Kinder dienen, nicht beachtet wurden. Mehrere Fahrzeugführer waren nicht angegurtet und drei Kinder wurden gänzlich ungesichert befördert.

Bei den Geschwindigkeitsmessungen wurde festgestellt, dass sich der allergrößte Teil der Kraftfahrer an die vorgegebene Geschwindigkeit gehalten hat. Einen Ausreißer gab es im Stadtgebiet von Ansbach in einem Bereich von 30 km/h. Ein BMW-Fahrer überschritt die Geschwindigkeit um mehr als das doppelte. Ihn erwarten ein Bußgeld und ein Eintrag im Fahreignungsregister.

In diesem Zusammenhang darf auf eine Grundregel der Straßenverkehrsordnung hingewiesen werden: Ein Kraftfahrer muss sich gegenüber Kindern und älteren Menschen so verhalten, insbesondere durch Verringerung der Geschwindigkeit, dass eine Gefährdung dieser ausgeschlossen ist.

In Feuchtwangen musste ein Busfahrer gebührenpflichtig verwarnt werden. Trotz der Schulkinder an Bord hatte er sich nicht an die vorgeschriebenen 30 km/h gehalten.

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In Colmberg wurden an zwei Tagen die Vorschriften an Haltestellen überwacht. Es mussten 9 Kraftfahrer gebührenpflichtig verwarnt werden, da diese, trotz der aussteigenden Kinder und der Warnblinkanlage des Busses, nicht die geforderte Schrittgeschwindigkeit einhielten. Leider wurde festgestellt, dass dem Großteil der Kraftfahrer diese Grundregel der Straßenverkehrsordnung nicht bekannt war.

Quelle: Polizeiinspektion Ansbach

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