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Polizei im Einsatz. Foto: Pascal Höfig
Polizei im Einsatz. Foto: Pascal Höfig

LK Ansbach, Feuchtwangen: Tödlicher Verkehrsunfall auf der BAB 6

Ansbach (1568): Gestern Vormittag (16.08.2015) kam es auf der A 6 im Landkreis Ansbach zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Eine 37-jährige Frau erlitt tödliche Verletzungen. Gegen 08:00 Uhr befuhr ein 41-jähriger Mann aus Großbritannien mit seinem Pkw (Peugeot) die BAB 6 in Fahrtrichtung Heilbronn. Kurz vor der Anschlussstelle Feuchtwangen Nord geriet das Fahrzeug bei einem Fahrstreifenwechsel aus bislang unbekannten Gründen ins Schleudern, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrmals. Der 41-Jährige sowie sein 14-jähriger Sohn erlitten schwere Verletzungen. Die 37-jährige Ehefrau des Mannes wurde durch den Unfall aus dem Fahrzeug geschleudert und lebensgefährlich verletzt. Die Freiwillige Feuerwehr unterstützte bei der Bergung der teils eingeklemmten Insassen. Während die schwerverletzte Frau nach medizinischer Erstversorgung vor Ort mit dem Rettungshubschrauber in eine Nürnberger Klinik geflogen wurde, brachte der Rettungsdienst den 41-jährigen Mann und dessen Sohn in ein nahegelegenes Klinikum. Die 37-Jährige erlag noch am selben Abend ihren schweren Verletzungen. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf über 10.000 Euro geschätzt. Zur Klärung der Unfallursache wurde auf Weisung der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger hinzugezogen.

Quelle: Polizeipräsidium Mittelfranken

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Einsatzbericht der Feuerwehr Feuchtwangen:

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Am 16. August wurde die Feuerwehr Feuchtwangen zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten und mehreren verletzten Personen auf die Autobahn alarmiert.

Auf Grund einer irrtümlichen Angabe des Meldenden, wurde davon ausgegangen, dass der Unfall vor der Anschlussstelle Feuchtwangen-Nord sei. Sie befand sich aber kurz nach dieser Auffahrt, so dass der Verkehr an dieser Abfahrt abgeleitet wurde. Vor Ort war eine Person mit einer schweren Kopfverletzung unter dem Auto eingeklemmt, welches nach mehrfachem Überschlag auf dem Dach liegen geblieben war. Mit Hilfe von Hebekissen wurde die Person befreit, vom Rettungsdienst versorgt und anschließend in ein geeignetes Krankenhaus zur weiteren Versorgung geflogen. Die beiden weiteren Insassen des Unfallfahrzeuges wurden bodengebunden transportiert. Die Einsatzstelle wurde durch die Feuerwehren abgesichert und auslaufende Betriebsstoffe gebunden. Auf Grund der Schwere des Unfalles wurde durch die Polizei ein Sachverständiger hinzugezogen, weshalb die Autobahn längere Zeit gesperrt werden musste. Anschließend wurde die Unfallstelle geräumt und der Verkehr wieder freigegeben.

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