Am Freitag kam es gegen 10:00 Uhr in der Residenzstraße zum einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Ein 64-jähriger Pkw-Fahrer aus dem südlichen Landkreis Ansbach fuhr auf den vor ihm verkehrsbedingt wartenden Pkw eines 38-jährigen Ansbacher auf. Dieser Pkw wurde durch den Aufprall noch auf den vor ihm befindlichen Pkw aufgeschoben. Im Fahrzeug des 38-jährigen saß weiterhin ein 5-jähriges Mädchen, das ordnungsgemäß in einem Kindersitz gesichert, aber dennoch verletzt wurde. Das Mädchen wurde ambulant wegen Schulterschmerzen im Klinikum Ansbach behandelt. Es entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 10.000 Euro. Der Unfallverursacher gab an, dass an seinem Neufahrzeug die Bremsanlage defekt gewesen sei. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der 50.000 Euro teure Wagen sichergestellt, um diesen auf einen technischen Defekt begutachten zu lassen. Gegen den Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
Quelle: Polizeiinspektion Ansbach