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Polizei im Einsatz. Foto: Pascal Höfig
Polizei im Einsatz. Foto: Pascal Höfig

Luftbeobachtung in Mittelfranken aufgrund hoher bis sehr hoher Waldbrandgefahr verlängert

 

Luftbeobachtung in Mittelfranken aufgrund hoher bis sehr hoher Waldbrandgefahr verlängert

Aufgrund der derzeit herrschenden hohen bis sehr hohen Waldbrandgefahr und der für diese Woche vorhergesagten sehr heißen Temperaturen hat die Regierung von Mittelfranken von Donnerstag, 06.08.2015,
bis kommenden Montag, 10.08.2015, erneut Luftbeobachtung in Mittelfranken angeordnet.

Die Befliegung wird von ehrenamtlichen Piloten der Flugbereitschaft der Luftrettungsstaffel Mittelfranken durchgeführt. An Bord des eingesetzten Flugzeugs befinden sich neben dem Piloten je ein Luftbeobachter der
Feuerwehr und der Forstbehörden, die die relevanten Waldgebiete aus der Luft auf mögliche Brandgefahren hin absuchen. Wird ein Brand festgestellt, werden aus der Luft per Funk die Feuerwehr alarmiert und die
Einsatzkräfte zur Brandstelle gelotst.

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Donnerstag und Sonntag wird vom Stützpunkt Weißenburg gestartet, am Freitag und Montag hat der Stützpunkt der Flugbereitschaft Ansbach-Petersdorf und am Samstag die Flugbereitschaft Schwabach-Büchenbach Dienst.
Beflogen wird eine festgelegte Route, die von Erlangen-Dechsendorf über Schnaittach, Hersbruck und Allersberg bis nach Pleinfeld führt. Von dort wird über Abenberg, Nürnberg-Mohrenbrunn, Nürnberg-Buchenbühl und Erlangen-Tennenlohe,
mit einer Schleife über Emskirchen, Wilhermsdorf, Heilsbronn und Windsbach wieder zum Ausgangspunkt zurückgeflogen. Auf diese Weise können die besonders gefährdeten Waldgebiete wie der Sebalder und Lorenzer Reichswald bei Nürnberg
und auch das westliche Mittelfranken aus der Luft gut eingesehen und auf mögliche Rauchentwicklung kontrolliert werden.

Die Regierung von Mittelfranken trägt die tatsächlichen Einsatzkosten für Einsätze der Luftbeobachtung aus Mitteln des Katastrophenschutzfonds.Quelle: Regierung von Mittelfranken

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