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Symbolbild Ansbach. Foto: Pascal Höfig
Symbolbild Ansbach. Foto: Pascal Höfig

Unterstützung der Arbeit mit jungen Flüchtlingen beschlossen

Am Dienstag, 21.04.2015 kamen die Delegierten des Kreisjugendrings Ansbach zur Frühjahrsvollversammlung zusammen. Rund 45 Delegierte und Gäste folgten der Einladung ins Jugendzentrum Lichtenau.

Die Arbeit der Delegierten ist nicht nur vor Ort, sondern gerade auch im Kreisjugendring eine sehr wertvolle, denn was IHK und Handelskammer für Wirtschaft und Handwerk sind, das ist der Kreisjugendring für Jugendarbeit, so Landrat Dr. Jürgen Ludwig in seinem Grußwort an die Vollversammlung.

Auch Bürgermeister Uwe Reissmann aus Lichtenau lobte die Jugendarbeit vor Ort unter Leitung von Heike Rosenkranz, aber auch landkreisweit und hofft, dass diese auch künftig positiv von der Politik begleitet würde.

Gleich zu Beginn der Vollversammlung wurde die DITIB – Islamische Jugend Ortsgruppe Ansbach mit einer Stimme neu in die Reihen des Jugendrings aufgenommen. Anja Twardokus begrüßte Ammar Amjad als neuen Delegierten. Dieser kandidierte auch gleich als neuer Beisitzer in der Vorstandschaft. Ammar Amjad wurde einstimmig gewählt und folgt somit auf Simon Ebert (Evangelische Jugend), der sein Amt aus beruflichen Gründen niederlegen musste.

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Ein weiterer großer Wechsel folgte, denn Anja Twardokus gab überraschend ihren Rücktritt vom Amt als Vorsitzende bekannt. „Es war eine wunderschöne Zeit beim Jugendring und ich danke euch allen für die gute Zusammenarbeit und für das, was wir gemeinsam erreicht haben. Leider ist es mir aus persönlichen Gründen nicht mehr möglich, das Amt der Vorsitzenden weiter auszufüllen“, so Anja Twardokus. Bis zur Herbstvollversammlung übernimmt André Tietgen das Amt kommissarisch als Stellvertreter.

Jessica Wieland stellte den Kassenbericht, gefolgt vom Kassenprüfbericht der Revisoren, vor. Nach der einstimmigen Feststellung der Jahresrechnung wurde die Vorstandschaft entlastet.

Wie angekündigt, stellte Ricarda Quass, Diakonie Neuendettelsau, Möglichkeiten und Herausforderungen bei der Arbeit mit jungen Flüchtlingen im Landkreis vor. Sie ermutigte die Anwesenden, auf die Menschen zuzugehen: „Es muss nicht immer eine große Aktion sein, es sind es die kleinen Gesten, die eine riesen Wirkung zeigen.“ Um die Mitgliedsorganisationen dabei zu unterstützen stellte die Vorstandschaft den Antrag zur „Finanziellen Förderung der Arbeit mit jungen Flüchtlingen“. Zeitlich begrenzt auf ein Jahr werden 3.000 € zur Verfügung gestellt, um Projekte mit jungen Flüchtlingen mit bis zu 500 € fördern zu können. Der Antrag wurde einstimmig beschlossen.

Nach der amüsanten Vorstellung der Schützenjugend durch Jens Gärtner informierte Vorstandsmitglied Sebastian Güntzel noch über Aktuelles aus dem Kreisjugendring. So bewarb er nochmals die neue Stelle für eine/n Pädagogische/n Mitarbeiter/in im Jugendring und lud alle Anwesenden dazu ein, am Fachtag „Rechtsextremismus die rote Karte zeigen – Gemeinsam Strategien für Vielfalt und Toleranz entwickeln“ am 15. Juni 2015 auf dem Hesselberg teilzunehmen.

 

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