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Symbolbild Ansbach. Foto: Pascal Höfig
Symbolbild Ansbach. Foto: Pascal Höfig

Ostermarsch 2015 – Motto: „Abrüsten! Frieden schafft Zukunft“

Motto: „Abrüsten! Frieden schafft Zukunft“  – Zeichen gegen Krieg und für zivile Umnutzung

Das Ansbacher Friedensbündnis (AFB) und die Bürgerinitiative (BI) „Etz langt´s!“ riefen am Samstag (4. April) die Bevölkerung dazu auf, am Ansbacher Ostermarsch 2015 ein starkes Zeichen gegen Krieg und für die zivile Umnutzung der Militärbasen Ansbach und Illesheim zu setzen. Mit laut Veranstalter über 400 TeilnehmerInnen bei kalter Witterung zeigten sich die Organisatoren zufrieden.

Unter dem Motto „Abrüsten! Frieden schafft Zukunft“ fanden vor den Katterbacher Kasernentoren an der B14 um 13.30 Uhr und am Martin-Luther-Platz um 15.00 Uhr Kundgebungen statt. Der anschließende Demonstrationszug führte über die Würzburger Straße, Kasernendamm, Residenzstraße und dem Schlossplatz zurück zum Ausgangspunkt. Als Gastredner begrüßten die Veranstalter MdB Eva Bulling-Schröter, bayerische Landesvorsitzende der Partei Die Linke, MdL Martin Stümpfig (B´90/Grüne) sowie US-Irakkriegsveteran Chris Capps. Musikalisch umrahmt wurde der Ostermarsch auch 2015 wieder von der Samba-Gruppe „Batukeros“.

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Pressemitteilung Etz langt’s:

70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs scheint die Welt aus den Fugen zu geraten: In Zentralafrika, der Levante oder im Donbass liegen friedliche Lösungen in der Ferne. Doch der Krieg ist nicht erst seit dem blutigen Ukraine-Konflikt wieder in Europa angekommen:
Ansbach war und ist als ein Herzstück in der Stationierungsstrategie des US-Militärs mittelbar an zahlreichen Kriegen beteiligt. Die Kampfhubschrauber-Basen Katterbach und Illesheim sind mit ihren laxen Flugbestimmungen ein Eldorado für Kriegsübungen. Die derzeit laufende Aufrüstung mit noch mehr Hubschraubern und Soldaten sowie die angekündigten Großmanöver lassen nichts Gutes für den Frieden in Europa und für die Lebensqualität in unserer Region erwarten.
Leidtragende sind nicht nur die Toten und Verwundeten in den Kriegsgebieten, sondern auch Mensch und Umwelt in Westmittelfranken. Fluglärm, Abgase, die Kontaminierung von Wasser und Böden durch hochgiftiges PFC sowie die Vergeudung deutscher Steuergelder für die US-Armee sind belastende Begleiterscheinungen, die Alternativen zur Militärpräsenz dringend nötig machen.

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