Den Mischlingshund einer drogenkranken 22-Jährigen mussten Bundespolizisten Donnerstagnachmittag (19. Februar) im Ansbacher Bahnhof einfangen. Die junge Frau hatte zuvor im Drogenrausch randaliert. Eine Streife der Bundespolizei bemerkte gegen 16 Uhr eine lautstark brüllende junge Frau im Ansbacher Bahnhof. In Begleitung war ein schwarz-brauner und nicht angeleinter Mischlingshund. Die Oberbayerin war orientierungslos und konnte sich nicht mehr auf den Beinen zu halten. Daraufhin alarmierten die Beamten einen Notarzt, der die Drogenkonsumentin zur ärztlichen Behandlung in eine Klinik bringen ließ. Wie sich herausstellte hatte die Frau zuvor „Zauberpilze“ geraucht. Anschließend versuchten die Beamten den Hund der 22-Jährigen einzufangen. Nach mehreren Versuchen gelang es schließlich den Polizisten, das flüchtende Tier mit einer Fangschlinge einzufangen. Dabei biss der Hund einen Bundespolizisten in die Hand. Dieser musste sich zur ärztlichen Versorgung in die Klinik begeben. Er blieb weiter dienstfähig. Den kniehohen Vierbeiner brachten die Beamten in das Ansbacher Tierheim.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Nürnberg