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Symbolbild Ansbach. Foto: Pascal Höfig
Symbolbild Ansbach. Foto: Pascal Höfig

„Pro Tracht“ präsentiert neue Kollektion

„Pro Tracht“ präsentiert neue Kollektion

Jetzt insgesamt 37 Modelle für Frauen, Männer und Kinder

Ansbach/Weißenburg – Die Trachtenforschungs- und -beratungsstelle hat ihre erfolgreiche Kollektion „Pro Tracht“ um zehn Modelle für Frauen, Männer und Kinder erweitert. Außerdem gibt es neue Anleitungen zu selbstgemachten Borten. Die gesamten Trachten auf einem Blick mit Erklärungen vom historischen Vorbild zur heute tragbaren Tracht, enthält der neue 80- seitige Katalog von „Pro Tracht – Mittelfränkische Trachten heute“. Das reich bebilderte Werk kann für drei Euro zuzüglich Versandkosten bestellt werden beim Bezirk Mittelfranken, Postfach 617, 91511 Ansbach, telefonisch unter der Nummer 0981/4664-5010 oder -5014, per Fax an 0981/4664-5009, E-Mail: kulturbestellung@bezirk-mittelfranken.de. Das Projekt „Pro Tracht“ versteht sich als Beitrag für ein neues fränkisches Selbstverständnis. Die Trachten nehmen den heutigen Zeitgeist in Schnitt, Form und Gestaltung auf, ohne die regionalen historischen Merkmale zu vernachlässigen. In jeder neugestalteten Tracht lassen sich überlieferte Elemente der verschiedenen Trachtenlandschaften Mittelfrankens erkennen. „Pro Tracht“ ist keine Trachtenmode, sondern eine modische Tracht für eine fränkische Identität und seit über vier Jahren eine eingetragene und geschützte Marke mit allen ihren Entwürfen, Schnitten und Mustern. Aktuell gibt es 24 Trachtenmodelle für Damen, sieben verschiedene Jackenmodelle,

zwei Westenmodelle für Herren und vier Kindermodelle. Neu ist auch eine legere Herrenjacke für den Alltag, die, wie Bezirkstagspräsident Richard Bartsch in seinem Vorwort im Katalog schreibt, „eine ernstzunehmende Konkurrenz zum oberbayerischen Trachtenjanker darstellt.“

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Am kommenden Samstag, 12. Juli, werden die aktuellen Modelle von „Pro Tracht“ und ihre historischen Vorlagen in der noch bis 16. Juli laufenden Ausstellung im Handwerkerhof in Nürnberg (Ausstellungsraum über der Töpferei) gezeigt. Auch Führungen werden geboten. Interessierte können sich dort gleich die neue Kollektion anmessen lassen. Von 10 bis 16 Uhr stehen Evelyn Gillmeister-Geisenhof, die Leiterin der Trachtenforschungs- und -beratungsstelle, und zwei Schneidermeisterinnen mit Rat und Tat zur Seite und zeigen kleine Häkelspitzen für Trachtenblusen oder eine Herzrüsche für Oberteile zum Selbermachen.

Quelle: Bezirk Mittelfranken (08.07.14)

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