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Symbolbild Ansbach. Foto: Pascal Höfig
Symbolbild Ansbach. Foto: Pascal Höfig

Ansbach und der Erste Weltkrieg

Nach 43 Jahren Frieden in Europa brach am 27. Juli 1914 mit der Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien der Erste Weltkrieg aus. Auch im beschaulichen Ansbach mit seinen damals rund 20.000 Einwohnern waren die Auswirkungen des Krieges schnell zu spüren: Die Ulanen mussten ins Feld ziehen und als am 5. August 1914 Oberleutnant Reinhard aus dem Ulanen-Regiment „König“ gefallen war, hatte Ansbach schon wenige Tage nach Kriegsbeginn den ersten Toten zu beklagen. Aber nicht nur die stetig eintreffenden Nachrichten von Gefallenen ließen das Kriegsgeschehen in Ansbach hautnah erlebbar werden, auch zahlreiche Verwundete, die in Lazaretten wie der Luitpoldschule oder der Karolinenturnhalle versorgt wurden, gehörten bald in Ansbach zum Straßenbild. Französische Kriegsgefangene waren ebenso zu beobachten wie auch die immer jünger werdenden Kriegsfreiwilligen, die in den Kampf zogen. Im Rahmen des Vortrags soll nicht die große Geschichte des Ersten Weltkriegs erzählt werden, sondern das Geschehen in Ansbach an einigen Beispielen beleuchtet werden.

Alexander Biernoth, Gymnasiallehrer und Historiker, Ansbach

Der Vortrag findet am Donnerstag, 26.06.2014 um 19.30 Uhr im kath. Pfarrzentrum St. Ludwig, Karolinenstr. 30, statt.

Unkostenbeitrag: 3,- Euro

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Veranstalter: KEB und Ackermann-Gemeinde Ansbach

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