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Symbolbild Ansbach. Foto: Pascal Höfig
Symbolbild Ansbach. Foto: Pascal Höfig

Ver.di ruft zu Warnstreiks auf – städtisches Betriebsamt und BKH betroffen

Die Gewerkschaft ver.di hat die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes im Zuge der aktuellen Tarifverhandlungen zu einem Warnstreik von 8 bis 13 Uhr aufgerufen. Neben Beschäftigten des Bezirkskrankenhauses werden sich auch Beschäftigte des Betriebsamtes und der Stadtverwaltung ganztags am Streik beteiligen.

Die Forderung der Gewerkschaft ver.di nach einer Entgelterhöhung von zunächst 100€ für alle und einer linearen Erhöhung um 3,5 % soll vor allem die unteren Entgeltgruppen finanziell stärken.

Ver.di-Funktionär Ulli Schneeweiß zum anstehenden Streik: „Es ist nur gerecht, wenn im Öffentlichen Dienst endlich halbwegs der Anschluss an die Privatwirtschaft verlangt wird. Der Verweis auf leere Kassen ist fadenscheinig, wenn eine verfehlte Gesetzgebung und Steuerpolitik diese erst produziert hat. Daher freuen wir uns besonders, dass bereits am ersten Warnstreiktag die Beschäftigung des Bezirksklinikums Ansbach ein deutliches Zeichen setzen.“

Dadurch kann es zu Einschränkungen bei der Müllabfuhr, der Stadtreinigung, auf der Bauschuttdeponie und den Friedhöfen kommen. Bei der Müllabfuhr ist gegebenenfalls die Leerung der Restmülltonnen betroffen. Sollten diese nicht abgeholt werden, werden die Haushalte gebeten, die Tonnen weiter stehen zu lassen. Das Betriebsamt wird sich bemühen, die Leerungen in den Folgetagen nachzuholen.

 

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Quelle: PM Stadt Ansbach und PM Verdi

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