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Polizei im Einsatz. Foto: Pascal Höfig
Polizei im Einsatz. Foto: Pascal Höfig

„Anschläge“ mit Buttersäure geklärt – Tatverdächtige gestand!

Seit den Vorfällen im August und Ende September, als eine übelriechende Flüssigkeit vor den Eingängen der Arbeitsagentur und einer Answaltskanzlei in der Würzburger Straße ausgebracht worden war, wurde umfangreich ermittelt, was jetzt schließlich zum Geständnis einer 37jährigen Frau aus einem Ansbach Ortsteil führte.

Ins Visier der Fahnder geriet die Frau, da sie sowohl der Kanzlei als auch der Arbeitsagentur bekannt und diesen gegenüber bereits mit Unmutsbekundungen auffällig geworden war. Nachdem sich der Verdacht im Zuge der Recherchen vertiefte, wurde nach Absprache mit und auf Antrag der Staatsanwaltschaft ein richterlicher Durchsuchungsbeschluss erlassen, der Ende Oktober durch Beamte der Polizeiinspektion Ansbach vollzogen wurde.

Hierbei wurde neben der Säure auch schriftliches Beweismaterial gesichert. Hinsichtlich dessen legte die Verdächtige ein Geständnis ab. Die Buttersäure wurde dabei offensichtlich im Internet mit hintergründigem Rachemotiv erworben.

Die vor dem Abschluss stehenden polizeilichen Ermittlungsakten werden in Kürze an die Staatsanwaltschaft Ansbach zur weiteren Entscheidung abgegeben.

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