ANSBACH/FEUCHTWANGEN/DINKELSBÜHL/GUNZENHAUSEN. (525) Den Beamten der Kriminalpolizei Ansbach gelang es in enger Zusammenarbeit mit den örtlich zuständigen Polizeiinspektionen, eine Einbruchserie aus dem Jahr 2011/2012 zu klären.
Drei junge Männer aus dem südlichen Landkreis Ansbach sind nun dringend tatverdächtig, im Zeitraum von September 2011 bis August 2012 in Maschinenhallen, Feldscheunen, Bauwägen und Gartenhäusern etc. eingebrochen zu sein. Die Mehrzahl der Tatobjekte befanden sich im südlichen Landkreis Ansbach, aber auch im angrenzenden Gebiet des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen. Den Männern im Alter von 18, 19 und 26 Jahren wird nun vorgeworfen, in über 60 Fällen Diebesgut in Höhe von ca. 20.000 Euro erbeutet zu haben. Hauptsächlich bestand das Diebesgut hierbei aus diversen Werkzeugen.
Sie verursachten einen Sachschaden von fast 12.000 Euro.
An einem Tatort im Bereich der Polizeiinspektion Ansbach konnte DNA-Material aufgefunden und einem Tatverdächtigen zugeordnet werden. Bei der Durchsuchung seines Anwesens fanden die Ermittler dann auch Teile des Diebesgutes.
Im Zuständigkeitsgebiet der Polizeiinspektion Feuchtwangen meldete sich nach einem Zeugenaufruf in der lokalen Presse ein Händler, dem Teile der dort beschriebenen Beute angeboten worden waren.
Die Beamten des Fachkommissariats der Kriminalpolizeiinspektion Ansbach konnten nun ihre Ermittlungen wegen schweren Bandendiebstahls gegen die drei abschließen. Die Tatverdächtigen gaben bereits teilweise die ihnen vorgeworfenen Straftaten zu.
Quelle: PM Polizeipräsidium Mittelfranken